Kein Schnee - aber Salz!

Keine dicke Schneelage, sondern Salz.
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Fährt man quer durch den US-Bundesstaat Utah, so durchfährt man eine Landschaft, die aussieht, als hätte es geschneit. Aber mitnichten.
Hier sind die Hinterlassenschaften des Großen Salzsees, die die Gegend in eine weiße Pracht verwandeln, so weit das Auge reicht. Wenn nur die Hitze des Sommers nicht wäre, die es fast ratsam erscheinen lassen, die kühleren Stunden des Tages zu nutzen, dann könnte man einer Illusion Glauben schenken.
Salz gestaltete eine tischflache Ebene, auf der sogar Geschwindigkeitsrekorde mit Autos oder Motorrädern erreicht werden können. Der Bewuchs mit Halophyten, salzliebenden Pflanzen, vermittelt dabei den Eindruch, als guckten die Spitzen von Bäumchen oder Sträuchern durch die dicke Schneelage.
Das Niedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbau zeigt, solange der Winter dauert, noch eine kleine Fläche, in der eine ähnliche Landschaft gestaltet ist, nur dass die Halophyten schon im Sommer gezeigt wurden, denn die allermeisten dieser Pflanzen sterben hierzulande im Herbst an Salzvergiftung. Wer also eine kleinere Version der winterlichen Salzlandschaft sehen möchte, der ist herzlich eingeladen zu einem Besuch des Kalisalzmuseums, jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr, dieses Jahr nur noch am 30. Dezember.

Bürgerreporter:in:

Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg

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