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Kalisalzmuseum Empelde in der Heide

  • Exkursionsteilnehmer am "längsten Tisch der Welt" auf dem Salinenplatz in Sülze.
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10.170 Flaschen Bier

passen laut Beschriftung auf den längsten Tisch der Welt, der mit seinen aus einem einzigen Stamm geschnittenen 38,80 m einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde schaffte.
An ihm nahmen - ohne Alkohol - die Mitglieder und Freunde des Niedersächsischen Museums für Kali- und Salzbergbau e. V. Platz, um den Ausführungen von Herrn Wilhelm Helms in Sülze zu lauschen. Er hatte viel zu erzählen über den einstigen Salinenbetrieb; kein Wunder, denn er hat ein dickes Buch darüber veröffentlicht, das übrigens in der Bibliothek des Empelder Kalisalzmuseums gerne eingesehen werden kann.
Der sehr rührige Heimatverein in Sülze hat einen kompletten Salinenplatz im Modell errichtet, mit Pumpenkunst, Wasserrad und Gradierwerk. Seit wenigen Jahren steht auch ein kleines mit EU-Mitteln errichtetes Museum auf dem Gelände, in dem Herr Helms die Schwierigkeiten lebhaft vor Augen zu bringen wusste, was es bedeutete, eine Saline mit sehr gering gradiger Sole in der Heide anzulegen, die nur mit Torf befeuert wurde. So musste der Siedeplatz oft verlegt werden, wenn ein Torfmoor ausgebeutet war und die Anfahrtswege zu lang wurden.
Einig waren sich die Fahrtteilnehmer, dass sich ein Besuch in Bergen-Sülze allemal lohnt, besonders, wenn ein so sachkundiger Führer zur Verfügung steht.
Nach dem kurzen Besuch im Boman-Museum in Celle am Vormittag freuten sich am späteren Nachmittag alle auf einen Spaziergang in der Misselhorner Heide östlich von Hermannsburg als krönenden Abschluss, bevor der Tag bei Kaffee und Kuchen im örtlichen Gasthaus ausklang.

  • Exkursionsteilnehmer am "längsten Tisch der Welt" auf dem Salinenplatz in Sülze.
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  • Ein Gradierwerk war immer nötig, wenn der Salzgehalt der Sole zu gering war.
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  • In den Siedekoten wurde nur mit Torf geheizt, bildlich durch diese Skulpturengruppe dargestellt.
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  • Das schmucklose Museumsgebäude, im Stil den alten Bauten des Salinendorfes angepasst.
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  • Im Obergeschoss ist das Museum eingerichtet, in dem Herr Helms seinen interessanten Vortrag fortsetzte.
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  • Gruppenfoto auf der Zugangstreppe - nicht alle Mitfahrer sind hier dabei.
  • Foto: G. Vorreiter
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  • Zur Erinnerung an den Salinenbetrieb angelegter Platz in Sülze.
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  • Das Sülzer Wappen zeigt neben dem welfischen Löwen auch die Salzhaken vor der Ähre: Hinweis auf Landwirtschaft und Salinenbetrieb.
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  • In der Misselhorner Heide, bestanden mit Besenheide, die früher zur Herstellung der Kehrgeräte verwendet wurde - daher der Name.
  • Foto: G. Vorreiter
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  • Die Mitglieder in lockerer Gruppe beim Spaziergang durch die wunderschöne Landschaft. Vorweg der Vereinsvorsitzende.
  • Foto: G. Vorreiter
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  • von links: Thierbach, Köhler, Wilke. Bartparade?
  • Foto: G. Vorreiter
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  • Da möchte man es doch den Reitern im Hintergrund gleich tun, so am Rande der Heidefläche die Landschaft zu genießen.
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