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Au Ag kennt doch jeder, oder?

Nein, keine Zahnarztfirma oder sonst ein wirtschaftliches Unternehmen, aber wertvoll schon, und gehandelt wird auch damit. Es handelt sich hier um die chemischen Bezeichnungen für Gold und Silber, und diese Elemente kennt nun wirklich jeder. Obwohl: man kann sich täuschen, und der Volksmund sagt schon, es sei nicht alles Gold, was glänzt.
Au steht für 'aurum', das lateinische Wort für Gold, und Ag kommt von 'argentum', was Silber bedeutet. Beide Edelmetalle dienten der Menschheit seit Urzeiten als Schmuck, und der Magie des glänzenden Stoffes kann man sich auch heute noch schwerlich entziehen. Nach dem Silber wurde sogar ein ganzer Staat benannt, nämlich Argentinien.
Das NIedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbau zeigt in seinem Kristallkabinett sowohl Gold als auch Silber, aber wenn die Besucher nicht darauf aufmerksam gemacht werden, dann gehen sie achtlos vorüber und bewundern stattdessen den Schwefelkies, auch Katzengold oder Narrengold (Fool's Gold) genannt, weil das Eisen-II-disulfid (Pyrit) so wunderbar goldig schimmert und in einigen Fundstellen fast perfekt ausgebildete Würfelform aufweist. Die schönsten Pyritkristalle stammen aus Spanien, genauer aus Navajún (La Rioja - den Namen schätzen auch die Weinfreunde).
Gold, Silber und Pyrit sind die Mineralien der Monate Mai und Juni im Kalisalzmuseum in Empelde.

  • Immerhin glänzt diese Silberstück und ist leichter zu identifizieren.
  • hochgeladen von Peter-Michael Köhler
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  • Eisenpyrit wird auch in der Nähe von Gold gefunden - da haben sich die frühen Goldsucher oft zu früh gefreut über das "Narrengold".
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