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76 Die Erfolgsgeschichte der Heimatbund-Rezension "Alt-Ronnenberg"

  • Alt-Ronnenberg / Rezension der Broschüre "Ronnenberg im Calenberger Land", Deckblatt
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Zwei Jahre nach der Publikation

Referenzen/Reaktionen
der verantwortlichen Akteure der ersten Stadtbroschüre „Ronnenberg im Calenberger Land“ und andere positive Resultate:

Des Urhebers Prof. Dr. Hauptmeyer
☻ Gab mir bereits vor bzw. nach seinem Festvortrag 2005 zu verstehen, dass er persönlich nicht die Absicht hat, sich mit meiner Thematik auseinanderzusetzen. Allerdings wurden meine Briefe von Martin Stöber beantwortet. Diese Schreiben bieten allerdings interessante Aufschlüsse über die Instabilität der neuen Ortsgeschichte, darunter auch diesen Satz:
„Bis zur Widerlegung gilt die neue Ronnenberg-These im wissenschaftlichen Sinn als Lehrsatz.“

Der Interpreten

► Martin Stöber, Historiker und Gesch. Führer des NIHR
☺ Bedankt sich ausgesprochen warmherzig für meine Broschüre und die geleistete Arbeit und wünscht weiterhin viel Erfolg bei der Forschung.
☺ Entfernt seine Broschüre „Ronnenberg im Calenberger Land“ aus seinem Literaturverzeichnis.
☻Reagiert nicht auf die substanzielle Beurteilung, dass seine Thesen zum Alter und zur Bedeutung Ronnenbergs widerlegt wurden und somit meine These seinen Lehrsatz abgelöst hat.

► Dr. Annette von Boetticher, Mediävistin
☻ Bedankt sich für meinen Brief und die beigefügte Rezension, ohne näher auf den Inhalt einzugehen, insbesondere nicht auf meine Nachricht, dass ihre Ronnenberg-These durch meine Rezension widerlegt ist.
☻ Kündigt eine Veröffentlichung der abgeschlossenen Seminararbeit als Stadtbroschüre für dieses Jahr an und erklärt ihre Bereitschaft, dann bei Bedarf ein weiteres Mal in Ronnenberg Rede und Antwort zu stehen.
☺ Hat vor Ort in Ronnenberg und nun auch im Zusammenhang mit meinem Schreiben die Gelegenheit ausgelassen, meine Arbeit zu kritisieren. Das lässt nur den Schluss zu, dass ihr dazu die Argumente fehlen. (Indirekter Beweis der Niederlage)

Des Herausgebers Stadt Ronnenberg / BGM Wolfgang Walther
☺ Verblüffender Schwenk vom Verweigerer zum Förderer der Ortsgeschichte Alt-Ronnenbergs. S. 5000 € Rücklage für Knochendatierungen.
☺ Kein Widerspruch zu wiederholten öffentlichen Darlegungen über die erfolgreiche Restaurierung der Historie Alt-Ronnenbergs.
☻ Keine Distanzierung von dem Runibergun-Bezug auf die thüringische Runneburg, deren Namen in der NS-Zeit gefälscht wurde, wie gutachterlich mehrfach festgestellt wurde, um Ansprüche auf den legendären Ort Runibergun zu untermauern.

Des Landes Thüringen
☺ Ronnenberg wurde als möglicher Runibergun Anwärter in die offizielle Flurnamenliste des Jahres 2013 aufgenommen.
S. >info@heimatbund-thueringen.de< Flurnamen-Report 1–2/2013 Des Landes Niedersachsen ☺ Die HBN-Rezension fand Aufnahme in der Landesbibliothek. Zuständig für die Prüfung ist das Institut für Historische Landesforschung in Göttingen. Da die rezensierte Stadtbroschüre dort unbekannt war, habe ich eine Kopie des Heftes nachliefern müssen. Des Heimatbundes Niedersachsen ☺ „Gratulation zur gelungenen Broschüre. Professionell durch detaillierte Bewertungen und Quellenhinweise. Sehr gut.“ (Bruno Hanne) Resümee Zwei Jahre nach der Umsetzung meiner intern heftig umstrittenen Strategie, den Verleumdungen aktuell mit einer Rezension zu begegnen und die Darlegung später mit einer Chronik zu untermauern, hat sich meine Entscheidung vollauf als treffend erwiesen. Zwei Aufhänger haben meine Motivation beflügelt: ► Die Dogmatisierung der Runibergun-These durch Dr. A. v. Boetticher (der Ronnenberger Maulkorb, ein Münchhausen-Dilemma!) S. auch Exklusiv-Beitrag NR. 77 auf my heimat. ► M. Stöbers Interpretation der neuen Ronnenberg-Thesen, deren Status als Lehrmeinung ausdrücklichen bis zur Widerlegung gilt! Bei dem Philosophen Karl Popper (Sir) kann man zum Widerspruch in der wissenschaftlichen Praxis nachlesen, dass falsche Theoreme (Lehrsätze) durch Falsifikation (Widerlegung) zu ersetzen sind. U.a. werden der Nachweis von Widersprüchen oder die Aufdeckung eines Irrtums genannt. Nach der Veröffentlichung der Stadtbroschüre galt es also primär, den fehlerhaften Inhalt unter Beachtung wissenschaftlicher Maßstäbe durch eine Rezension punktuell zu widerlegen. Eine Chronik hätte seinerzeit diesen Zweck nicht erfüllen können, da sich dann zwei widersprüchliche Geschichtsbücher bis zur wissenschaftlichen Klärung u. U. Jahrzehnte gegenseitig behindert hätten. Die Folgen für Alt-Ronnenberg wären katastrophal gewesen. Ohnehin ist in den letzten zehn Jahren bereits zu viel Porzellan zerstört worden. Der Erfolg der Rezension ist auch ohne Eingeständnis einer Niederlage der Urheber und Interpreten der Stadtbroschüre eindeutig. Denn in der Wissenschaft ist es gängige Praxis, Thesen bzw. Lehrmeinungen dem Diskurs und Konsens zu überlassen. Aus diesem Grunde ist es dringend notwendig, die Öffentlichkeit und insbesondere die Politik aus theoretischen Diskussionen herauszuhalten und kritische Veröffentlichungen auf Belege und Datierungen zu beschränken. Die Konfusionen nach der Publikation solcher Hypothesen in der Stadtbroschüre 2009, die dann offiziellerseits auch noch als Belege ausgegeben wurden, unterstreichen mit aller Deutlichkeit dieses Anliegen. S. Druckstück „Ronnenbergs Obligo“ Karl-Fr. Seemann Im Juli 2014

  • Alt-Ronnenberg / Rezension der Broschüre "Ronnenberg im Calenberger Land", Deckblatt
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  • Alt-Ronnenberg / Rezension der Broschüre "Ronnenberg im Calenberger Land", Inhaltsverzeichnis
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  • Alt-Ronnenberg /Rezension der Broschüre "Ronnenberg im Calenberger Land", Rückseite des Deckblattes
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  • Niedersächsisches Institut für Historische Regionalforschung / Danksagung der Stadt Ronnenberg für eine Schrift (Ronnenberg im Calenberger Land), zu der sich das Institut selbst nicht bekennt! (S. Schriftenreihe des NIHR)
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11 Kommentare

Genau das ist geschehen.
Als Vorsitzender des Heimatbundes Ronnenberg und gleichzeitig Autor der Rezension habe ich unsere Broschüre der Landesbibliothek vorgelegt. Daraufhin hat sich das Institut für Historische Landesforschung in Göttingen gemeldet und um Übersendung des rezensierten Heftes "Ronnenberg im Calenberger Land", Herausgeber Stadt Ronnenberg - Der Bürgermeister gebeten, da diese Broschüre dort unbekannt war.
Da die städtische Historie zu dieser Zeit vergriffen war, habe dem Institut eine Kopie des Heftes zur Verfügung gestellt. Der Eingang in Göttingen wurde mit einem herzlichen Dank quittiert.

Muss man das alles wissen im jahre 2014 ?

Muss man nicht!
Nur sollte man wissen, was man da ausschlägt:

1.► Geschichtsforschung fußt auf einer vieltausendjährigen Tradition und wird auch in naher und weiter Zukunft die Neugier der Menschen beflügeln, während den Modetrend einer Geschichtsverdrängung nur eine kurze Lebensdauer erwartet.
2.► Das Wissen um unsere Wurzeln erweitert den Horizont, bereichert das Leben und schafft Identität. Als kommunalpolitisch tätigem Menschen sollte Ihnen doch zumindest an letzterem gelegen sein.

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