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55 Der Heimatbund Ronnenberg setzt sich für die Belange unseres Stadtteiles ein.

Prinzipiell hat es sich der Heimatbund zur Aufgabe gemacht, die Kultur- und Denkmäler, Geschichte-und Heimatkunde, das Brauch-und Schrifttum und die handwerklichen und bäuerlichen Traditionen zu pflegen und zu fördern.
Unter dem Dach des Landesverbandes Niedersächsischer Heimatbund e. V. ist der Heimatbund Ronnenberg ein eigenständiger gemeinnütziger Verein, der sich im umfassenden Sinne der Belange unseres Stadtteiles Ronnenberg annimmt. Dieses Bemühen erfolgt in Unabhängigkeit von politischen und konfessionellen Interessen. Der Verein besteht seit 1928 und zählt mehr als 130 Mitglieder.

Ehrenamtlich und uneigennützig arbeiten Mitglieder derzeit an diesen Projekten:

Ortsgeschichte
> Aufarbeitung, Archivierung und Pflege einer reichhaltigen Historie, die von zahlreichen zentralen Kompetenzen Ronnenbergs zu berichten weiß.

Die Stadt Ronnenberg ohne Kernstadt oder Stadtzentrum?
> Umsetzung unserer Forderung an die politische Führung dieser Stadt: Der Heimatbund erwartet ein klares Bekenntnis zu einem Stadtmittelpunkt Alt-Ronnenberg, das auch die Kernstadtfrage einschließt.
> Konzipierung eines entsprechenden Förderprogramms.

Dorfentwicklung
> Anlage eines zentralen Dorfplatzes zur Förderung der Dorfgemeinschaft, der gleichzeitig den Stadtmittelpunkt darstellt und dementsprechend mit einem monumentalen Symbol markiert wird.
> Einrichtung eines kulturhistorischen Pfades –Ausgangs- und Endpunkt das Heimatmuseum- der die historischen Straßen, Plätze, natürlichen und baulichen Denkmäler verbindet und entsprechend ausgeschildert wird.
> Allgemein Aufwertung und Verbesserung des Ortsbildes.
> Verbesserung der Verkehrsanbindung.

Warum kümmern wir uns um diese Dinge?
Wir wollen nicht länger die leb- und farblose Kernstadt einer Kommune sein, die es in den 40 Jahren ihres Bestehens nicht verstanden hat, sich der Mittelpunktfrage zu stellen.
Für den namengebenden Stadtteil beanspruchen wir daher den alleinigen Status Kernstadt und erwarten von offizieller Seite hierzu eine Bestätigung. Der Anspruch auf den Stadtmittelpunkt leitet sich aus der Namengebung und Historie dieses Ortes ab und wird durch die geografische Mitte bekräftigt. Daß Alt Ronnenberg über nahezu 2000 Jahre in vielfältiger Hinsicht die Verwaltungsinstanz schlechthin der heutigen Stadtteile und darüber hinaus war, darf nicht länger verdrängt werden.

Darüber hinaus bieten wir unseren Mitgliedern
> monatlich einmal heimatkundliche Vorträge, eine Frühstückstafel, einen Stammtisch,
> Wanderungen mit natur- und heimatkundlichen Exkursionen,
> jährlich eine Studienfahrt als Tages-Ausflug, Besuch von Museen und Ausstellungen,
> viermal jährlich die Zeitschrift Heimatland
Gäste sind zu unseren Veranstaltungen herzlich willkommen.

Karl-Fr. Seemann
Vorsitzender des Heimatbundes Ronnenberg
21.1.2011

NS
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei unseren historischen Projekten sind wir auf wissenschaftliche Unterstützung angewiesen, die nicht zum Null-Tarif zu haben ist. Unsere Vorfahren haben in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts bereits die Kosten einer dreijährigen Grabungskampagne in Ronnenberg getragen. Tausende von Funden und Befunde dieser Prospektion konnten bisher nicht ausgewertet werden, da die archäologischen Aufzeichnungen über Jahrzehnte verschwunden waren. Nachdem es mir vor zwei Jahren nach langer Suche gelungen ist, die Grabungsberichte im Amt für Denkmalschutz (NLD) in Hannover wieder zusammenzuführen, warten Papiere und Artefakte nunmehr auf die wissenschaftliche Auswertung. Bis Ende des letzten Jahrhunderts entstanden den Kommunen für diese Arbeit keine Kosten, heute stehen dafür öffentliche Mittel nicht mehr zur Verfügung. Verzichten wir auf die Auswertung, waren die Geldausgaben unserer Vorfahren vergebens und es wird uns schwerfallen, unser völlig grundlos angeschlagenes Geschichtsbild zu revitalisieren. S. z. B. die Geschichtsangaben der heutigen Ausgabe der Calenberger Zeitung in dem Artikel „Ronnenberg, unsere Servicestadt“.
Auch bei den übrigen Projekten sind wir auf Fördermittel bzw. Spenden angewiesen. Wir haben deshalb die große Bitte, unsere Bemühungen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Verein zu unterstützen. Gleichzeitig appellieren wir an Ihre Spendenbereitschaft.

Ich möchte diese Gelegenheit aber auch für einen weiteren dringenden Aufruf nutzen:
Ronnenberg ist ein uralter geschichtsträchtiger Ort. Immer wieder sind und werden bei Garten- oder Bauarbeiten im Erdreich historische Hinterlassenschaften unserer Vorfahren gefunden. Jedes Einzelstück, auch Scherben, Knochen vornehmlich in dem Areal zwischen der Benther Straße und der Straße Im Sacke, kann wichtig sein. U. U. handelt es sich sogar um das fehlende Teil eines Puzzles, um eine bestimmte These zu belegen. Bitte melden Sie diese Stücke zur Registrierung in unserem Heimatmuseum oder bei mir an. Die Fundstücke bleiben Ihr Eigentum.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Da wir keine Projekte im sozialen oder karitativen Bereich führen, habe ich davon abgesehen, unseren Verein bei der Aktion „Guter Zweck“ vorzustellen.

  • Historisches Wappen der Stadt Ronnenberg
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  • Bild 1 / 2
  • Jümmer vorwärts, Heimatbund Ronnenberg
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  • Bild 2 / 2

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2 Kommentare

Hallo Karl-Friedrich,

wie ist denn der Sachstand für den Wappenbaum ?

Gruß

Jürgen

Eine gute Frage, lieber Jürgen.
Aufgrund eines Ratsbeschlusses hat die Stadt uns im Herbst letzten Jahres den Standort ultimativ vorgegeben. Gegenüber der Sparkasse am Denkmalsplatz, nahe einer Sitzbank hat die Stadt eine Markierung angebracht. Rote Pfeile zeigen auf das Beet. Etwa mittig dieses Beetes soll der Wappenbaum stehen. Alle anderen Vorschläge, insbesondere der alte Denkmalsplatz wurden wegen Baum- bzw. Denkmalschutz abgelehnt. Nur da, wo die Stadt ihn hinhaben will, steht er mitten im Wald.
Deshalb wollen wir das Thema in unsere Jahreshauptversammlung am 12.3. einbringen.
Bitte schon mal vormerken: 17:00 Uhr bei Hendrik!

Gruß Karl-Fr.

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