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PRO BAHN und FERSt besuchen Kasseler RegioTram-Erfolgsmodell

Der Förderverein Eisenbahn Rinteln-Stadthagen (FERSt) ist bei seiner Arbeit für die Reaktivierung des Personenverkehrs nicht allein, Unterstützung gibt es u. a. auch vom Fahrgastverband PRO BAHN. So machte sich am 16. Oktober 2021 eine zwölfköpfige Gruppe beider Vereine auf den Weg nach Kassel, um von dort aus im Nordhessischen Nahverkehrsraum den ganzen Tag über den Mischbetrieb von Straßenbahn und Eisenbahn im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. So ist es möglich, in der Kasseler Fußgängerzone in die RegioTram einzusteigen und im 30-km-Radius direkt in die ländlichen Wohnorte zu gelangen. Das dieses System ein Erfolgsmodell ist, zeigen die seit 2008 erheblich gestiegenen Fahrgastzahlen; anstelle einst prognostizierten Bevölkerungsrückgangs wird Wachstum verzeichnet. Die Fahrzeuge nutzen innerstädtisch 600V Gleichstrom und auf den drei DB-Linien Bahnstrom mit 15 KV, überland werden Strecken und Stationen der DB genutzt. Auch gibt es ernsthafte Bestrebungen, die 1966 stillgelegte Herkulesbahn zum
UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe wiederzubeleben. In der Mittagspause hatte die Gruppe noch ein informelles Treffen mit einem früheren Mitarbeiter der Kasseler Verkehrsgesellschaft AG, der das Zustandekommen dieses erfolgreichen Verkehrskonzepts erläuterte und geduldig viele Fragen auch zu technischen Details beantwortete. So konnte die Gruppe um die Vorstände Thomas Stübke (FERSt) und Ulrich Grunert (PRO BAHN Hannover-Region) viele Anregungen für eine attraktive Verknüpfung des Landkreises Schaumburg mit der Region Hannover mit nach Hause nehmen.

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2 Kommentare

Viele Bürger würden bestimmt gerne auf den ÖPNV zurückgreifen, wenn nicht die ewigen Streiks wären.

Ich haben es aufgegeben mir Gedanken darüber zu machen, und fahre solange mit dem Auto wie es geht!

Ich will mich auch nicht auf Blödmänner verlassen, die andauernd einen Streik anzetteln nur um sich in Pose zu setzen!

Viele Bürger würden gerne auf ÖPNV zurückgreifen, wenn er denn vorhanden wäre.

Mit dem Auto fahren, solange es geht, ist mit zunehmendem Alter ein zunehmendes Risiko.

Streiks gehen vorüber, ist etwas zugunsten derjenigen die den Betrieb, oft dazu im Schichtdienst, am Laufen halten. Wenigstens sind sie nicht auch noch für höhere Bezüge oder Boni in den Vorstandsetagen nötig ;-)

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