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200 Jahre alte Tapete im Pfarrhaus / Sanierung startet

  • Diese älteste, etwa 200 Jahre alte Tapete, besteht aus drei extra geklebten Schichten
  • hochgeladen von Matthias Krause

Ein historischer Augenblick: die Sanierung unseres über 200 Jahre alten Doppel-Pfarrhauses beginnt. Nach einer ersten großen Sperrmüll-Aktion starten nun die Entkernungsarbeiten.
Natürlich gab es umfangreiche Vorarbeiten und Voruntersuchungen. So wurden das Gebälk von Holzschutzgutachtern und die Wände von einer Kunsthistorikerin untersucht. Und natürlich müssen ständig Kompromisse zwischen Alt und Neu gefunden werden. So sind wir als Kirchgemeinde stetig mit den zuständigen Architekten und mit der Denkmalschützbehörde im Gespräch. Ein spannender Prozess. Wir werden weiterhin hier über den Stand der Dinge berichten. Nur noch dies: Inzwischen ist eine Dokumentationsmappe erstellt, die gerne im Pfarrhaus eingesehen werden kann. Sie zeigt neben den ursprünglichen dunkelgrauen Wandanstrichen und fünfzehn verschiedenen Tapetenlagen + Zeitungen auch die Türen mit ihren noch barocken Laibungen und Messing- bzw. Eisenbeschlägen.

  • Diese älteste, etwa 200 Jahre alte Tapete, besteht aus drei extra geklebten Schichten
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  • Bild 1 / 11
  • eine obere Ecke im Christenlehreraum, Mühlenstraße 11
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PfarrhausSanierung

3 Kommentare

Wünsche der Kirchgemeinde eine glückliche Hand beim sanieren des Pfarrhauses. Weniger ist oft mehr und ihr lasst dann dem Haus auch seine Seele!

Ich bin und bleibe schon deshalb evangelisch, weil wir - im Gegensatz zur katholischen Kirche demokratisch organisiert sind: Die Entscheidungen unserer Kirchgemeinde werden vornehmlich vom Kirchgemeinderat getroffen; die Landeskirche wird ebenso von einer demokratisch gewählten Synode regiert. Klar doch, ein bisschen aufpassen muss man schon, dass nicht irgendwelche familiären oder sonstige queradrige Interessengemeinschaften wachsen. Danke also für deine guten Wünsche für eine glückliche Hand! Ich werde mich kümmern.

Davon gehe ich mal aus. Dieser Stadt nennt sich auch demokratisch und auf allen Ebenen wird er durch demokratische Wahlen legitimiert. Nur das bald keiner mehr zur Wahl geht. Warum wohl? Weil die demokratisch legtimierten Gremien von einigen Leuten in den Verwaltungen genutzt werden, um ihre nicht demokratischen Machtinteressen durchzusetzen.
Bei der Kirchgemeinde Rehna hab ich schon den Eindruck, dass die Sanierung des Pfarrhauses eine Herzensache und keine Machtsache ist.

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