Lesen gegen das Vergessen in Recklinghausen! 14.07.12

Lesen gegen das Vergessen!

Samstag, den 14.07.2012 - 14:00h

Neumarkt Recklinghausen-Süd

Mit Texten von „verbrannten“ Autoren.

Vor 79 Jahren brannten am 10 Mai 1933 auf dem Berliner Bebelplatz Tausende Bücher von jüdischen, demokratischen, sozialistischen und pazifistischen Schriftstellern. Die Brandspur der Nazis führte durch 22 deutsche Universitätsstädte und auch nach Recklinghausen.

Am 14.07.1933 fand auf dem Neumarkt eine von „langer Hand“ geplante Bücherverbrennung durch die SA, NSDAP und der Polizei von Recklinghausen statt. Anlässlich des 79.igsten Jahrestages will die Initiative mittlerweile zum vierten Mal „Lesen gegen das Vergessen“ durchführen.

„DORT WO MAN BüCHER VERBRENNT, VERBRENNT MAN AM ENDE AUCH MENSCHEN."

Diese düstere Prophezeihung von Heinrich Heine wurde in Deutschland und darüber hinaus Wirklichkeit. Was dies für Bücher waren und warum sie verbrannt wurden, ist als Erinnerung und Mahnung wach zu halten. Vor allem jungen Menschen sollten wissen, warum beispielsweise Bücher von Kästner, Remarque,Tucholsky und Ossietzky in Flammen aufgingen.

Weitere Informationen unter:

www.buecherverbrennung-recklinghausen.de

Beste Grüße

Erich Burmeister

Bürgerreporter:in:

Dietrich Stahlbaum aus Recklinghausen

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