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Die Bundeskanzlerin, die Türkei, die NATO und der asymmetrische Krieg

Zum Bericht über den Türkei-Besuch: „Merkels Mutprobe“ in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl, vom 24. Mai 2016:

Die Bundeskanzlerin ist zu bedauern: Sie wollte in der Türkei die Kartoffeln aus dem Feuer holen und kommt mit leeren Händen zurück. Ist die Türkei nicht längst für Europa, aber auch für die NATO untragbar geworden? Ein Staat, der die Demokratie abschafft und die Menschenrechte derart mit Füßen tritt, kann kein ebenbürtiger Vertragspartner sein.

Im Nordatlantikvertrag haben sich die NATO-Staaten zur Verteidigung der westlichen Demokratie und der westlichen Lebensform verpflichtet. Die Türkei hingegen mutiert zu einem System, vor dem zu schützen die NATO gegründet worden ist. Der Nordatlantikpakt war gegen die Sowjetunion gerichtet. Sie wurde als militärische Bedrohung Westeuropas hochstilisiert. Insofern ist die NATO heute anachronistisch und überflüssig. Außerdem mischt sie sich in Regionen ein, in denen sie nichts zu suchen hat, und beteiligt sich an einem asymmetrischen Krieg.

Was tun? Bis jetzt sind wir davongekommen, verschont geblieben in diesem Dritten Weltkrieg, der selbst gutwillige Politiker/innen ratlos macht. Total verfahrene Situationen. Heraushelfen könnte wohl nur eine allseitige Generalamnestie, denn fast alle Regierenden, Superreichen und sonstigen Machthaber oder Macht Anstrebenden haben Dreck am Stecken und an den Händen Blut.

Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen lässt sich kein allseitiger Konsens erreichen. Ein solcher ist aber nötig, um gerechte und friedliche Verhältnisse schaffen zu können. Gefragt ist ein von allen Dogmen und Doktrinen freier, aufs Ganze gerichteter sozialer und Frieden stiftender Pragmatismus. Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit sich darauf einigt und auch die ökologischen Probleme, die sie verursacht hat, löst. Sonst wird sie – werden wir verschwinden wie die Dinosaurier, nachdem sie die Erde leer gefressen haben. Übrig geblieben ist von ihnen nur der Quastenflosser, ein Knochenfisch.

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18 Kommentare

> "Eine sehr wichtige Rolle in der Kontroverse um die globale Erwärmung kommt der organisierten Klimaleugnerbewegung"

Sorry, aber Klimaleugner sind doch eher die Klimapanikmacher mit ihrer albernen CO2-Theorie, die ständig vergessen, dass es schon immer natürlichen Klimawandel gab.

> "mit großem finanziellen Einsatz durch Unternehmen, v. a. aus der Branche der fossilen Energien"

Und? Die Gegenseite ist doch nicht anders. Die Ökoindustrie spielt sich zusätzlich noch als moralisch hochwertiger auf (und deshalb rennen ihr auch so viele Bürger nach, weil ja echter Umweltschutz gegen echte Umweltgifte viel zu unbequem ist)

Ich bin der Letzte, der AKWs oder schlechte KohleKWs gut findet - aber deshalb lasse ich mich nicht von der Ökowirtschaft und ihren Jüngern veräppeln.

Andreas, du hast den langen Wikipedia-Beitrag wohl kaum (in knapp 30 Minuten zwischen meinem Posting um 19 h 55 und deinem um 20 h 26) gelesen, sondern hast dir wieder einmal einzelne Sätze herausgepickt und konterst. Nur: Es ist ein Schattenboxen, das du ausführst. Denn in diesem Beitrag werden beide wissenschaftlichen Positionen beschrieben und weiter verlinkt, so dass man sich über die kontroversen, mit Fakten, Daten, Zahlen belegten Meinungen sehr gut informieren kann. Auf keiner der beiden Seiten wird behauptet, man habe unumstößliche Beweise.

Auch in den Naturwissenschaften ist manches umstritten, bleibt Hypothese, Theorie, bis endgültige Beweise vorgelegt werden können, oder es bleibt bei der Hypothese, bei der Theorie.

Kein Wissenschaftler, der eine anthropogene Klimaerwärmung bezweifelt, äußert sich so besserwisserisch, aggressiv und gehässig wie du und fabelt: „Klimaleugner sind doch eher die Klimapanikmacher mit ihrer albernen CO2-Theorie, die ständig vergessen, dass es schon immer natürlichen Klimawandel gab.“
Oder kontert auf den Satz: "mit großem finanziellen Einsatz durch Unternehmen, v. a. aus der Branche der fossilen Energien" werde „eine einflussreiche Kontrabewegung geschaffen“ mit: “Und? Die Gegenseite ist doch nicht anders. Die Ökoindustrie spielt sich zusätzlich noch als moralisch hochwertiger auf“ (...) “ich [lasse] mich nicht von der Ökowirtschaft und ihren Jüngern veräppeln." .

Mit solchen Absonderungen auf BILD-Zeitungsniveau wirst du, Andreas, nicht mehr ernst genommen werden können.

Dietrich, ich war früher auch links, öko & Co.
Ich hab all die Panikmache geglaubt und nachgeplappert.
Im Laufe der Jahre lernt man aber dazu.
Und grad beim "Klimawandel" wird man doch inzwischen sogar verarscht.

Und warum soll ich sachlich bleiben, wenn Menschen, die an eine Theorie nicht glauben wollen als "Klimaleugner" bezeichnet werden? Das ist doch nur persönliches Gerotze und Parole.
Denn niemand leugnet deshalb das Klima.
Und auch nicht den echten(!) Klimawandel, der immer passiert.
Man glaubt einfach nur nicht an die CO2-Theorie bzw. wenn doch, dann ggf. nur nicht an die Stärke der möglichen Beeinflussung.

Und das einseitige Gemotze gegen die AKW- und Fossilbranche mache ich auch nicht mehr mit, seit ich lernen musste, dass die angeblich Guten (Grün, Öko usw) nicht viel besser sind, aber sich sogar noch moralisch mehr aufspielen und mehr heucheln und gängeln. Geschäft ist Geschäft ist Geschäft.

Und wenn man die Ökomaschen durchschaut hat, fällt man auch nicht mehr auf den Ablasshandel rein und macht nicht mehr jeden Mist mit, nur um das Gewissen grünzuwaschen - der Placeboeffekt wirkt dann nicht mehr.

Ich hätte auch nichts gegen diese Quasireligion "Klimapanikschutz", wenn das nicht für viele menschen Nachteile hätte und das sogar den wichtigen Umweltschutz im Wege steht.

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