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Kunsthalle Recklinghausen: Preisträger junger westen

In der Kunsthalle Recklinghausen ist momentan die Ausstellung "Kunstpreis junger westen 2023 Skulptur, Plastik, Installaton" zu sehen. Sie zeigt Werke von (beispielsweise) Marta Dyachenko, Rebekka Benzenberg, Gerrit Frohne-Brinkmann, Ju Young Kim, Moritz Riesenbeck, Emil Walde und Fabian Friesen.

MOna Schulzeck heißt die diesjährige Preisträgerin; sie kann isch und ihr Werk im 2. Obergeschoß präsentieren.

Der Kunstpreise junger Westen ist nach eigenen Angaben die älteste kommunale Auszeichnung für "wegweisende Kunst nach 1945". Er wurde 1948 von der Stadt Recklinghausen gestiftet und wird seit 1956 alle 2 Jahre in wechselnden Kategorien öffentlich ausgeschrieben.

Im Jahre 2023 gab es 532 Bewerbungen - so ganz unbedeutend, wie man auf den ersten Blick meinen könnte, scheint der Preis dann ja doch nicht zu sein, oder? 22 Künstler wurden für die Ausstellung ausgewählt. Sie verbinden Skulptur / Plastik / Installation mit Video, Geräuschen sowie Lichtkunst.

Da kann man als Kurator bei einer Ausstelung doch nichts falsch machen, oder? So sollte man als unbefangener Besucher meinen. Nico Anklam, Ausstellungskurator und Museumsdirektor in einer Person, bleibt aber seiner Linie als Kulturbruch treu. Die Kunstpräsentation wirkt futuristisch - ufo-mäßig sowie inhaltlich-formal weit abseits dessen, was Kusntmuseen für gewöhntlich präsentieren.

Zeitlich weit entfernt scheinen die Zeiten, in denen sich die örtliche und regionale High-Society von Recklinghausen und dem Vest bei Ausstellungseröffnungen treffen und unbeschwert über die ausgestellte Kunst plaudern konnte, weil sie einen emotionalen ZUgang zu der jeweiligen traditionellen Kunstpräsentation hatte.

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