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Ikona. - die weibliche Ikonen-Ausstellung in Recklinghausen

"Ikona. Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst" heißt die aktuelle Sonderausstellung im Ikonenmuseum Recklinghausen überschrieben. Sie ist im 1. Obergeschoß untergebracht und durchaus sehenswert.

Die Ausstellung ist nach eigenen Worten eine Zusammenarbeit der "bedeutendsten" Ikonen-Museen in Recklinghausen, Frankfurt am Main und in Kampen (Niederlande). Es wurden über 70 Exponate von dort, aber auch aus Privatsammlungen zusammengestellt. Sie sollen die große Bandbreite der orthodoxen Ikonenmalerei vorstellen - hochkarätige Kunstwerke sind also genauso zu sehen wie Alltagskultur, Malerei und getriebenes Kunsthandwerk, bekannte und unbekannte Heilige, Asketinnen, Heilerinnen, Märtyrerinnen u. v. m.

"Viele heilige Frauen handeln erstaunlich selbstbestimmt und selbstbewußt. Sie verweigern sich der Ehe, halten öffentlich Reden, fordern männliche Autoritäten heraus und erdulden "mannhaft" Einsamkeit, Folter und Tod. Auf vielfache Weise überschreiten sie den im sozialen Alltag geltenden Geschlechtergrenzen und unterlaufen den Erwartungen, die bis in die Neuzeit herein an Frauen gestellt werden," berichtet das Museum.

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