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Prießnitz hat gefeiert - eine kleine Brandfest- Nachlese

Naumburg/ OT Prießnitz I

Was sagte doch die Dame aus dem Bürgerbüro als wir uns 2008 nach Prießnitz umgemeldet haben ?
„Da ziehen sie aus der schönen Gegend von Dessau in das „Kaff“ Prießnitz.“
Stimmt nicht, dachte ich.
Prießnitz wurde schon 1806 berühmt, was sich im alljährlichen Brandfest ausdrückt. Wer die Geschichte kennt weiß, dass Prießnitz kein „Kaff“ ist, sondern Bestandteil im großen Spiel der Kräfte in der damaligen Zeit war.

Prießnitz ist und war schon immer ein schönes Dorf, in dem es sich gut leben lässt.
Hier ist immer was los. Dafür sorgen Heimat- und Karnevalsverein und noch manch engagierter Einwohner, wie auch die Kirchgemeinde, die zum Kirchspiel Camburg gehört. Eine ganze Woche Programm , dieses wollte zum 207.Brandfest erst einmal organisiert sein.

. Und es war vom Heimatverein und der Kirche sehr gut organisiert.
Ich habe viele Eindrücke aus den Veranstaltungen der Brandfestwoche gesammelt, sortiert und zusammengefasst. Und diese waren dabei:

Zur Licht- und Lasershow mit Alexander Goldstein in der Kirche – einmalig schön, ein Erlebnis der besonderen Klasse.

Zur Geschichte der Postkarte und historischen Karten von Prießnitz mit Hartmut Friedland – interessant und aufschlussreich.

Zum Kabarett mit dem Fettnäpfchen Gera „Es gibt auch blonde Männer“ –Frau Grossert und Frau Kleinert mit flotten Sprüchen wie immer lustig, witzig, spritzig und frech.

Zu den Tanzveranstaltungen im großen Festzelt und im Saal des Vereinshauses – es waren gut besuchte Abende unter dem Motto Prießnitz hat gerockt, gebebt, es wurde getanzt und gefeiert.

Wie schon seit vielen Jahrzehnten gute Tradition fanden auch die Gottesdienste zum Erntedankfest und zum Brandfest mit anschließenden Festveranstaltungen im Festzelt bei Kaffee und Kuchen und einem bunten Programm statt.

Zur Ausstellung im Heimatmuseum „Gebäude in Prießnitz im Wandel der Zeit“ – war sehr gut besucht. Dabei wurde so manche lustige Diskussion über Menschen und Gebäude in Gang gesetzt.

Und , in der Ortschronik von Prießnitz steht geschrieben, dass am 18.10. 1913 anlässlich „100 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig „ eine Linde in der Obergasse gepflanzt wurde. Die Einweihung einer Gedenktafel am 17.10. 2013 soll an dieses historische Ereignis erinnern.
Prießnitz war und ist schon immer ein lebendiger Beweis für ein gutes Miteinander der weltlichen und kirchlichen Anschauungen.

Nach dem Frühschoppen am Sonntag, 20.10. ging auch das Brandfest 2013 zu Ende.
Und wir freuen uns schon auf das Brandfest im nächsten Jahr.

  • Herr und Frau Funke aus Heiligenkreuz
  • hochgeladen von Hildegard Kühn
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  • Ausstellung Gebäude in Prießnitz - Initiatorin Gudrun Tröger hinten im Bild
  • hochgeladen von Hildegard Kühn
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15 Kommentare

doch einmal war ich dort, aber sehr lange her, zum Tanz in der Gaststätte. Da war ich noch jung und frisch, lach

Zu einem Tänzchen ist man nie zu alt...

das nächste Brandfest kommt bestimmt

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