Unsere „Lady`s in Red“ empfangen am Mittwoch die „Lady`s in Black“ aus Aachen

2. Dezember 2009
20:00 Uhr
Sporthalle H.-Mann-Allee , 14467 Potsdam
Standen sich bereits im Oktober schon einmal im DVV-Pokal gegenüber. (Foto: Gerhard Pohl)
  • Standen sich bereits im Oktober schon einmal im DVV-Pokal gegenüber. (Foto: Gerhard Pohl)
  • hochgeladen von Gerhard Pohl

Wenn sich am Mittwoch, um 20.00 Uhr, in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee der SC Potsdam und Alemannia Aachen im Punktspiel der I. Volleyballbundesliga gegenüberstehen, sind sie annähernd in der gleichen Ausgangssituation – beide Teams benötigen dringend Punkte, um sich einwenig nach oben in der Tabelle zu bewegen. Dort stehen sie gegenwärtig auf dem 11. bzw. 12. Platz, also sind Nachbarn.

Während die "schwarzen Lady’s" von Trainer Stefan Falter in der laufenden Saison noch kein Spiel gewinnen konnten, war der SC Potsdam einmal erfolgreich und das gegen den SV Sinsheim (3:2). Bisher standen beiden Mannschaften in den Pflichtspielen gleichermaßen Gegner gegenüber, die zur nationalen Spitze zu zählen sind und daher für Pluspunkte kaum infrage kamen. Das ist Realität! Bei den Gästen waren es Suhl, Stuttgart, Münster sowie Schwerin, wobei es ihnen gelang, immerhin einen Satz gegen die beiden Letztgenannten zu erkämpfen!

Die Havelstädterinnen von Cheftrainer Michael Merten hatten sich in ihrer ersten Saison gleich zum Auftakt mit Sinsheim, Wiesbaden, Köpenick sowie den Ligagiganten Vilsbiburg, Suhl, Schwerin und am letzten Wochenende mit Stuttgart im Pokal auseinander zu setzen – auch hier trifft die gleiche Gegnercharakterisierung, wie bei Alemannia zu.

Da ist noch etwas Gemeinsames, die Mannschaften standen sich bereits im DVV – Pokal am 12. Oktober in der Brandenburgischen Landeshauptstadt gegenüber und da konnte für viele überraschend, der SC Potsdam um Kapitän Sandra Landvoigt, als 3:0 Sieger die Halle verlassen. Aber Vorsicht, hier sollten keine voreiligen Schlüsse auf den Mittwochabend gezogen werden! Hier ist eine neue, völlig andere Konstellation und Herausforderung für unser Team, mit neuen Vorzeichen, als sie es noch vor ca. 7 Wochen war, denn die beiden jetzt zu vergebenden Zähler gehen in die Tabelle ein und die wollen beide verbuchen.

Aachen ist ein Team, was Akteurinnen aus Ungarn, Schweden und den USA, in ihren Reihen hat. Kurzfristig verpflichteten sie noch die Magyarin Rita Lillom (AA). So werden die Alemanninnen alles daran setzen, die Punkte zu entführen und wir können uns auf eine bestens, sich in Potsdam vorstellende Mannschaft freuen. Nach dem 0:3 gegen Stuttgart im letzten Ligaauftritt, äußerte sich ihr Trainer Stefan Falter so, „wir konzentrieren uns jetzt auf die kommenden Aufgaben gegen Potsdam und Lohhof. Dort rechnen wir uns etwas aus“. Also, aufgepasst – Respekt ist angesagt!

In diesem so wichtigen Fight, deren Ausgang völlig offen ist, stehen sich jetzt zwei auf gleichen Niveau bewegenden Teams gegenüber und da sollten unsere Damen vom Anpfiff an, ganz schnell den notwendigen Volleyballfaden finden und couragiert sowie unbefangen agieren, um am Ende mit dem erhofften Ergebnis die Halle verlassen zu können.

Den treuen Fans in der Halle wünsche ich ein attraktives und spannendes Volleyballhighlight zwischen unseren „Lady’s in Red“ und den „Ladies in Black“ aus der westlichsten deutschen Großstadt Aachen, die Bedingungen hierfür könnten nicht besser sein.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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