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Trotz toller Fan-Unterstützung Niederlage in der Seestraße

Wasserball-Bundesligist OSC Potsdam scheitert knapp am Einzug in die Play-Offs

Mit großer Kampfkraft und riesigem Willen schaffte es der Außenseiter OSC Potsdam in den letzten Tagen bis ins fünfte Spiel der „Best-of-Five“ gegen den SC Wedding. Dort wurden die nie aufsteckenden Potsdamer allerdings in ihre Grenzen gewiesen. Mit 11:16 (2:3, 1:4, 5:7, 3:2) verlor das jüngste Wasserball-Bundesligateam Deutschlands trotz der großartigen Unterstützung der rund 100 mitgereisten OSC-Schlachtenbummler im Kombibad Seestraße. Damit wurde die Möglichkeit, in die A-Runde des 1. Bundesliga aufzusteigen, begraben. Statt der greifbar nahen Play-Offs geht es nun in zwei Wochen in die Play-Downs.

In der ersten Runde trifft die Mannschaft der Trainer André Laube/Alexander Tschigir da ausgerechnet auf den Lokalrivalen ASC Brandenburg. Diesem Duell sieht Laube durchaus mit Sorge entgegen. „Gegen den ASC tun wir uns immer schwer“, so Laube. „Das wird kein leichter Gang.“ Umso wichtiger sei es jetzt die Köpfe nach der aufreibenden Serie gegen Wedding wieder freizubekommen. „In der nächsten Woche werden wir locker trainieren“, sagt Laube. „Die Enttäuschung nach den starken Leistungen gegen Wedding sitzt natürlich tief. Wenn man so dicht dran ist, unter die besten acht Teams Deutschlands aufzusteigen, tut die letzte Niederlage weh.“

Mit großem Engagement ging der OSC in das Spiel am Sonnabend. Nationalspieler Hannes Schulz sorgte für das 1:0. In Überzahl machte Tobias Lentz das 2:1, doch dies sollte die letzte Führung des OSC in der Partie bleiben. „Irgendwie war der Wurm drin“, resümierte Laube. „Einige Spieler waren dem Druck noch nicht gewachsen und machten zu viele Fehler.“ Zudem trafen die zahlreich verhängten Zeitstrafen den OSC bitter. Noch vor der Halbzeit musste Philip Uhlig wegen drei persönlichen Fehlern das Wasser verlassen. Später traf es noch Klaus Einhorn und Kapitän Jacob Drachenberg. „Die erfahrenen Weddinger stellten sich auf die ungewöhnliche Leitung des Spiels besser ein“, meinte Laube.

Im zweiten Viertel traf lediglich Drachenberg zum 3:4. Bis zur Pause erhöhten die Hausherren bis auf 3:7. Potsdam gab sich nicht auf und kämpfte sich im dritten Abschnitt durch Marc Langer und Schulz auf 5:7 heran. Durch den Offensivdrang taten sich allerdings zu große Löcher in der Defensive auf, die die Nord-Berliner eiskalt ausnutzten. Drei Treffer in Folge sorgten für das vorentscheidende 5:10. Die Potsdamer mühten sich zwar und kamen durch Stephan Hartkopf (6:10), Schulz (7:11) und Einhorn (8:12) zu Treffern, mussten allerdings auch immer wieder Gegentore hinnehmen. Im Schlussviertel trafen zwar noch Stefan Frank (9:14) und Hartkopf (10:15, 11:16), der Sieg Weddings geriet aber zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.

Potsdam: Torhüter Paul Seidler/Christoph Schmidt, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf (3), Stefan Frank (1), Jacob Drachenberg (1), Victor Saar, Philip Uhlig, Tobias Lentz (1), Florian Lemke, Hannes Schulz (3), Marc Langer (1)

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