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Rekorde beim XI. Internationalen Stabhochsprung – Meeting 2010 im Stern Center von Potsdam

  • Die Siegerin und neue Meetingrekordhalterin (4,65m), Tatjana Polnova (RUS). (Foto: Gerhard Pohl)
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Ein spektakuläres Ereignis im Sportleben von Potsdam war die elfte Auflage des Internationalen Stabhochsprung-Meetings im Stern Center, was durch den SC Potsdam ausgerichtet wurde. An drei Tagen gab es für die vielen Besucher Leichtathletik hautnah zu erleben und auch zum anfassen. Neben mehreren Springen für den Nachwuchs, die in diesem Jahr durchweg große Teilnehmerfelder hatten, waren die internationalen Wettbewerbe der Frauen sowie Männer die herausragenden Ereignisse der mehrtägigen Veranstaltung, die mit viel sportlicher Unterhaltung verschiedener Vereine umrahmt wurden.

Höhepunkte waren zwei neue Rekorde und etliche persönliche Hallenbestleistungen und da gab es etliche. Tatjana Polnova (RUS) verbesserte bei den Damen den Meetingrekord aus dem Vorjahr, wo die spätere Weltmeisterin Anna Rogowska 4,62m sprang, im dritten Versuch auf gute 4,65m und verwies damit Kristina Gadschiew (GER) - 4,55m - sowie Pavla Rybova (CZE) - 4,40m - auf die Folgeplätze. Es war der Meetinghöhepunkt, womit der „Federhandschuh“ für die tags darauf folgende Männerkonkurrenz geworfen wurde, denn da steht die Bestleistung seit dem Jahre 2001 wie eine Festung. Für Polnova war es ein ganz wichtiger Wettkampf in Potsdam, wie sie unmittelbar nach der Siegerehrung äußerte. "Er ist für mich in Vorbereitung der russischen Meisterschaften ein echter Leistungstest gewesen. Der Verband hat entschieden, dass an den Hallenweltmeisterschaften die beiden Erstplatzierten der nationalen Titelkämpfe teilnehmen", informierte Springerin die Journalisten. "Ich rechne mir da durchaus Chancen für den zweiten Platz aus, der Sieg sollte an Jelena Isinbajeva gehen", ergänzte sie. Schließlich muss sie sich da ja noch u.a. gegen Svetlana Feofanova und gegen die amt. Halleneuropameisterin Julia Golubchnikova auseinnadersetzten, eine echte Herausforderung.

Erfreulich aus Sicht der Gastgeber, innerhalb dieses Wettbewerbes gelang es Caroline Hasse (SC Potsdam), einen neuen Deutschen A-Jugendrekord (Halle) aufzustellen. Nachdem sie zuvor ihre persönliche Hallenbestleistung von 4,20m auf 4,25m steigern konnte, überquerte sie im zweiten Versuch sehr gute 4, 35m und belegte in diesem internationalen Teilnehmerfeld mit 14 Springerinnen einen beachtlichen 4. Platz. Für sie eine gelungene Generalprobe in Richtung Deutschen Hallenmeisterschaften.

In der Herrenentscheidung gab es den vierten ukrainischen Sieg durch Maksim Mazuryk, der bereits 2006 das Meeting im Stern Center für sich entscheiden konnte. Beben dem Pokal konnte er noch bei der Siegerehrung eine große Torte in Empfang nehmen. Mazuryk setzte sich mit 5,70m vor Viktor Christiakow (RUS) - 5,60m - sowie Vorjahressieger Michael Balner (CZE) – 5,60m - durch. Mit 18 Teilnehmern stellte sich ein erlesenes Feld dem Kampfgericht, zu dem auch der am Bundesstützpunkt in Potsdam trainierende Carlo Paech, welcher im Besitz der deutschen B-Jugend Bestleistung von 5,33m seit Dezember 2009 ist. Auch ihm gelang eine neue persönliche Bestleistung von 5,40m, womit er dem nationalen A-Jugendrekord, der bei 5,50m liegt, sehr nahe gekommen ist. Carlo gelang es, sich mit dieser Leistung innerhalb eines Jahres um 40cm zu steigern.

Bereits in Kürze geht der SC Potsdam auf Reisen, den der Verein richtet Anfang März im Werre – Park von Bad Oeynhausen der IX. Internationale Stabhochsprung Meeting aus.

Ergebnisse alle Springen unter sc-potsdam.de

  • Die Siegerin und neue Meetingrekordhalterin (4,65m), Tatjana Polnova (RUS). (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Caroline Hasse (SC Potsdam) schafft mit 4,30m einen neuen A-Jugendrekord. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Auch für den Nachwuchs gab es einen Pokal. Hier Jana Maidhof und Henriette Herold von SC Potsdam. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Na, dass müßte doch zu machen sein! (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Selbst die Jüngsten griffen zum Stab. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Maksim Matzuryk (UKR) setzte sich in der Herrenkonkurrenz (5,70m) durch. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Carlo Paech übersprang 5,40m. (Foto: Gerhard Poh)
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