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„Mit aller Kraft fünftes Spiel erzwingen“

Zum Männertag Wasserball-Bundesliga im Brauhausberg-Bad

50 Liter Freibier bei einer kleinen Players-Party vor dem Brauhausberg-Bad warten auf die Fans und Spieler nach dem vierten Spiel in der „Best-of-Five“-Serie um den Einzug in Play-Offs der Deutschen Wasserball-Liga zwischen dem OSC Potsdam und SC Wedding. Am Donnerstag ist 16 Uhr Anpfiff dieser brisanten Partie, für die der OSC freien Eintritt gewährt.

Nach dem 11:10-Sieg des OSC im ersten Aufeinandertreffen wurden die Nord-Berliner in den Partien am Wochenende ihrer Favoriten-Rolle gerecht und gewannen die Spiele in ihrem Bad in der Seestraße. 7:13 (2:6, 3:5, 1:2, 1:0) ging der OSC am Sonnabend baden und stand tags darauf kurz vor der Überraschung. Lediglich 6:8 (2:0, 1:3, 2:2, 1:3) unterlagen die Schützlinge der Trainer André Laube/Alexander Tchigir.

Der SC Wedding hat nun zwei Matchbälle, die Serie für sich zu entscheiden. „Den ersten wollen wir ihnen vermiesen“, so Laube. „Wir werden mit aller Kraft versuchen, das fünfte Spiel zu erzwingen.“ Dieses fände am Sonnabend (20 Uhr) wieder in Berlin statt. „Selbst dort standen wir kurz vor einem Erfolg“, erzählt Laube. „Die Jungs wissen jetzt auf jeden Fall, dass es möglich ist. Wir sind ganz dicht dran.“

In der Begegnung am Samstag fiel die Entscheidung sehr früh. Bereits nach gut drei Minuten lag Wedding 5:0 vorn und ließ sich diesen Vorsprung trotz zahlreicher guter OSC-Möglichkeiten nicht mehr nehmen. Für Potsdam trafen Hannes Schulz (2) sowie Stephan Hartkopf, Jacob Drachenberg, Tobias Lentz, Florian Lemke und Marc Langer (je 1).

Selbstbewusster und wacher stiegen die Potsdamer am Sonntag ins Wasser. Hinten wie ein Bollwerk mit einem erstarkten Paul Seidler im Tor und nach vorn konsequent setzten sie den Gastgeber unter Druck. Mit einer 2:0-Führung durch Schulz und Lentz endete der erste Abschnitt. Der SC glich im zweiten Durchgang aus, aber Langer erzielte das 3:2. Nur knapp scheiterte Klaus Einhorn am 4:2, im Gegenzug erzielte Wedding das 3:3. Auch nach der Pause blieb die Partie ausgeglichen. Schulz traf zum 4:4, Lentz kurz vor der letzten Pause zum 5:5. Das Schlussviertel begann mit zwei Toren für die Hausherren. Kurz darauf mussten sich Lentz und Schulz mit jeweils drei persönlichen Fehlern verabschieden und durften nicht mehr eingesetzt werden. Wedding erhöhte vorentscheidend auf 5:8, zum 6:8-Endstand traf lediglich noch Einhorn.

„Wir haben in der ersten Halbzeit zwei hundertprozentige Chancen liegengelassen. So etwas rächt sich bitter in solch einem engen Spiel“, ärgerte sich Laube. „Nun stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Wir haben nichts mehr zu verlieren und geben am Donnerstag richtig Gas.“

Potsdam bisher in der Serie gegen Wedding: Torhüter Paul Seidler/Christoph Schmidt/Bastian Kaiser, Christoph Grabbert (1 Treffer), Klaus Einhorn (2), Stephan Hartkopf (1), Stefan Frank, Jacob Drachenberg (1), Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (7), Florian Lemke (3), Hannes Schulz (5), Marc Langer (3), Axel Krzenciessa

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