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Eisen-Männer und Eisen-Frauen trotzen den Naturgewalten

Ein ungewohntes Bild bot sich Sonntagmittag den Besuchern des Kulturzentrums in der Schiffbauergasse in Potsdam. Frauen und Männer in Badebekleidung, mit Laufanzügen und mit Rennrädern gehörten bislang nicht unbedingt zu diesem
Standort in der Berliner Vorstadt. Der OSC Potsdam lud zum Triathlonsprint ein und trotz den nicht gerade einladenden Wetters betätigten sich mehr als 50 Unentwegte auf den 300 m Schwimmen im Tiefen See, der 8 km Radrundstrecke
und dem 2 km Laufparcours. Im Feld befanden sich sowohl Lizenzsportler als auch Freizeitathleten, die alle vom Beifall der Zuschauer bis ins Ziel begleitet wurden. Bei den Spitzenfahrern machten die Zeppeline des OSC das Rennen unter sich aus. Einen Start-Ziel-Triumph feierte dabei Phillip Krell in 25:09 min, vor Kai Brücker (25:38) und Steven Jentsch (25:48). Auch im
Jedermann-Rennen konnte Moderator und SPD-Landtagskandidat Mike Schubert, der sich von seinen Wahlkampfpflichten lossagte und für seinen Verein
ehrenamtlich zur Verfügung stand, drei Potsdamer zur Ehrung rufen. Andre Rasch (31:35) gewann vor Alexander Meltz (31:41) und Sebastian Bock (36:32).
In der Frauenwertung dominierte Suse Werner, vor Sophie Drews und Sandy Geselle, während in der Teamwertung das Havelstädter Trio Carolin und Karsten Schuldt, sowie Ulrich Witzsche die Nase vorn hatte. Besonders viel Beifall ernteten die Jüngsten bei denen sich Jennifer Schultz (Jg 1998) und
Kilian Beuthe (Jg. 1997) am besten schlugen und mit Sachpreisen geehrt wurden.
Zu den Prominenten im Feld zählten der brandenburgische Staatssekretär für Europaangelegenheiten Gerd Harms und der ehemalige Vizepräsident der Deutschen Triathlon-Union Peter Kernbach aus Berlin, die in ihren Altersklassen ganz vorn lagen. Für den OSC Potsdam war der Sprint auf neuem
Terrain ein wichtiger Test. Bislang wurden Triathlonwettbewerbe in Potsdam immer rund um den Lustgarten organisiert und hatten umfangreiche
Straßensperrungen zur Folge. "Mit der Schiffbauergasse haben wir ein Areal gefunden, das durchaus auch größere Wettkämpfe verträgt", meint Triathlon-Abteilungschef Mirek Zerbe. "Pro Lauf sind durchaus 70 Athleten denkbar und Starts in mehreren Wellen sind auch für die Zuschauer attraktiv", so Zerbe, der auch als Hauptkampfrichter agierte.
Einen Schritt weiter in seinen Gedanken ist auch schon der
Fördervereinsvorsitzende der Triathleten Karsten Knaup: "In den nächsten Jahren werden wir im Vorfeld noch intensiver mit den Nutzern reden und vielleicht gemeinsam ein schönes Volksfest gestalten." Fürs Erste bleibt jedenfalls als Fazit, zufriedene glückliche Athleten und die Chance, ein weiteres sportliches Highlight in Potsdam zu etablieren.
F.D.

Andreas Gerlach

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