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Einhorn und Uhlig schießen OSC ins fünfte Spiel

Beim SC Wedding geht es am Sonnabend um den Einzug in die Play-Offs

„Unser Versprechen, das fünfte Spiel zu erzwingen, haben wir gehalten“, jubelte Trainer André Laube. Seine Jungs hatten in einer starken Offensivleistung im Brauhausberg-Bad am Männertag den SC Wedding 14:11 (4:3, 3:1, 4:6, 3:1) vor 300 Zuschauern geschlagen. Damit glich der OSC Potsdam die „Best-of-Five“-Serie um den Einzug in die Play-Offs der Deutschen Wasserball-Liga 2:2 aus. Die entscheidende Partie findet nun am Sonnabend (20 Uhr) im Weddinger Kombibad Seestraße statt.

„Es wird schwer, dort zu gewinnen“, denkt Laube. „Unmöglich ist es aber nicht.“ Schon im dritten Spiel der Serie stand die junge Potsdamer Truppe kurz vor der Überraschung, unterlag allerdings noch 6:8. „Alle müssen nun noch einmal an ihre Schmerzgrenze gehen. Dann kann es reichen.“

Über sich hinaus wuchs am Donnerstag Centerverteidiger Klaus Einhorn. Der 19-Jährige hatte sich am Sonntag beim SC Wedding eine schwere Zerrung in der linken Schulter zugezogen. Von Mannschaftsarzt Dr. Lars Götz „fitgespritzt“, setzte der zum „Spieler des Tages“ ernannte Fürstenwalder ungewohnt viele Akzente im Angriff und erzielte fünf Tore. Ebenfalls fünf Buden steuerte Philip Uhlig bei, Tobias Lentz traf 3-mal und der stark aufspielende Nationalspieler Hannes Schulz einmal.

Torreich begann die Partie. Nach der 1:0-Führung durch Lentz glich Wedding aus. Uhlig erzielte das 2:1, doch ein Doppelpack der Gäste führte zum 2:3. Tore von Uhlig und Einhorn ließen die Hausherren im ersten Viertel 4:3 in Front gehen. Im zweiten Durchgang agierte Potsdams Abwehrreihe besser. Nur einen Treffer ließ der OSC zu, während Lentz und Einhorn (2) zum 7:4 trafen.

Im dritten Abschnitt legten die Potsdamer sogar noch nach und kamen zum 8:4 (Lentz) und 9:5 (Einhorn). „Dann haben wir kurzzeitig den Faden verloren und hinten unser Konzept nicht mehr durchgezogen“, so Laube. Die Folge waren fünf Weddinger Treffer zum 11:10, dem lediglich die Tore von Schulz (10:6) und Uhlig (11:8) gegenüberstanden. Im Schlussviertel kam der SC sogar noch zum 11:11-Ausgleich, doch danach straffte sich der OSC und siegte durch Uhlig (2) und Einhorn noch 14:11.

Potsdam: Torhüter Paul Seidler/Christoph Schmidt, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn (5), Stephan Hartkopf, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Philip Uhlig (5), Tobias Lentz (3), Florian Lemke, Hannes Schulz (1), Marc Langer, Axel Krzenciessa

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