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C-Jugend des OSC in Deutscher Endrunde

Potsdams Nachwuchs bereitet sich ab Mittwoch mit Trainingslager in Athen vor

Es wurde das erwartete Stück Arbeit. Das durch Krankheiten und Verletzungen stark geschwächte Wasserball-Team des OSC Potsdam schaffte mit einem Kraftakt in der Vorrunde der deutschen C-Jugend-Meisterschaften (Jahrgang 95 und jünger) den Sprung ins Finalturnier. In der Staffel C in Fulda verloren die nur zu elft spielenden Potsdamer 7:14 (0:1, 2:4, 1:6, 4:3) gegen die White Sharks Hannover. In den entscheidenden Partien um den ausreichenden zweiten Rang gewannen die Jungs von Trainer Jacob Drachenberg erst gegen den Düsseldorfer SC 16:8 (6:1, 4:4, 3:2, 3:1) und am Sonntag gegen Gastgeber Wasserfreunde Fulda 18:9 (7:3, 3:2, 4:2, 4:2).

Neben Hannover und Potsdam qualifizierten sich über die parallelen Vorrunden-Turniere in Duisburg und Plauen die Mannschaften des SV Lünen 08, des ASC Duisburg, der SG Neukölln und Wasserfreunde Spandau 04.

Bis zum Endrunden-Turnier vom 19. bis 21. November in Duisburg bleiben den C-Jugendlichen nun noch knapp sechs Wochen sich vorzubereiten. „Das ist auch dringend notwendig“, bewertet Trainer Jacob Drachenberg. „Die Einstellung ist toll, aber es gibt noch große Defizite im taktischen Bereich.“ Eine gewaltige Möglichkeit, einige der Fehler auszumerzen, sieht Drachenberg im anstehenden Trainingslager in Athen. Von Mittwoch bis Dienstag fliegen 14 Jugendliche der Jahrgänge 95 bis 98 zum griechischen Nautical Club Vouliagmeni, einen der erfolgreichsten Nachwuchs-Vereine Griechenlands. „Wir werden überwiegend spielen“, sagt Potsdams Stützpunkt-Trainer André Laube. „Bis zur Endrunde werden wir ein Team zusammenstellen, das jeden Gegner zumindest ärgern kann.“

In Fulda begannen die Potsdamer gut gegen Hannover. Aus einer stabilen Defensive heraus kamen die Drachenberg-Schützlinge zu einer Reihe von Möglichkeiten, brachten diese aber nicht im Tor unter. Erst beim Stand von 0:3 Mitte des zweiten Viertels traf Max Kössler zum 1:3. Ferdinand Korbel markierte das 2:5 kurz vor der Halbzeit. Nach dem schnellen 2:6 der White Sharks nahm der OSC die Intensität aus dem Spiel und verlor noch 7:14.

Die Wichtigkeit der Partie gegen Düsseldorf vor Augen begannen die Potsdamer furios und gingen durch Philipp Boreck, Julian Drachenberg (3), Sascha Herold und Kössler rasch 6:1 in Front. Danach lieferten die Potsdamer ein phasenweise katastrophales Spiel, ließen sich den sicheren 16:8-Sieg allerdings nicht mehr nehmen.

Das Sonntagsspiel gegen Gastgeber Fulda verlief ähnlich. Einer frühen, soliden Führung folgten hektische Abschnitte, in denen Potsdam viele Chancen ausließ und Fulda zu unnötigen Toren einlud. Beim 18:9 machte Sascha Herold mit sechs Treffern ein überragendes Spiel.

Potsdam: Lion Zeisberg, Maximilian Reihs, Max Kössler (4), Philipp Boreck (6), Henry Jaeschke (3), Julian Drachenberg (11), Sascha Herold (9), Frederick Korbel, Thilo Popp, Ferdinand Korbel (7), Phillip Eckelmann (1)

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