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Weihnachten, ein Fest der Besinnung - andererseits haufenweise Weihnachtsbäume, Rummel und was sagt der christliche Hintergrund?

Besinnung ist wünschenswert.
Gleichwohl ist den wenigsten klar, dass Jesus gar nicht im Dezember, sondern bereits drei Monate vorher geboren wurde. Darüber sind sich Hinstoriker und Theologen weitestgehend einig.
"... Was den Geburtsmonat Jesu betrifft, ist es vorgeschlagen worden, dass er im Sommer oder Herbst gelegen habe. Dieses beruht auf Überlegungen, wann die Hirten wahrscheinlich auf den Weiden waren, und wann Zacharias’ Priesterdienst in Bezug auf die Geburt Jesu stattgefunden habe. Somit käme man auf ein wahrscheinliches Datum zwischen Mitte September bis Anfang Oktober...."
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_des_Lebe...
'...Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist ungeklärt. Diskutiert wird eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult: Kaiser Aurelian hatte den 25. Dezember 274 als reichsweiten Festtag für Sol Invictus festgelegt; zwischen diesem Sonnengott und „Christus, der wahren Sonne“ (Christus verus Sol) zogen frühe Christen Parallelen...'
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten

Rummel sind erfreuliche Ereignisse für Kinder und Jugendliche auch im Frühling, Sommer und Herbst; ob sie der Besinnung widersprechen oder nicht - wer weiß?
Weihnachtsbäume dienen als Schmuck für 2 Wochen, und im Durchschnitt wird noch weit mehr Geld dafür ausgegeben als für die umweltschädliche Silvesterböllerei.
"... Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konnte der städtische Bedarf gedeckt werden. Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins Brauchtum übernommen wurde, trat der Christbaum seinen Siegeszug an. Obwohl die katholische Kirche lange Zeit der Weihnachtskrippe den größeren Symbolgehalt zugemessen hatte, übernahm sie mit der Zeit auch den Brauch, einen Weihnachtsbaum aufzustellen..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsbaum
Der WWF empfiehlt in einem blog:
"...
Für die Umwelt ganz klar am besten ist ein Weihnachtsbaum-Verzicht. Aber auch wer sich das gar nicht vorstellen kann und einen geschlagenen Baum kaufen möchte, kann die Umwelt schonen:
Wählt Fichten, Kiefern oder Tannen aus der Region! Die berühmte Nordmanntanne stammt aus dem fernen Kaukasus. Und auch aus Dänemark werden leider jährlich mehrere Millionen Christbäume importiert.
Weihnachtsbäume mit FSC-Siegel werden nicht mit Gift gespritzt und verzichten auf Kahlschläge und Entwässerungsmaßnahmen.
Noch besser sind Bio-Weihnachtsbäume, erkennbar an Bio-Siegeln wie Naturland, Bioland oder Demeter. Sie sind aber manchmal schwer zu finden...."

https://blog.wwf.de/umweltfreundlicher-weihnachtsb...

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14 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 17.12.2019 um 10:10
Gelöschter Kommentar

Danke, Axel, für die Erhellung Deines superschönen Mini-Minibäumchens!
Und - Peter, im Süden Spaniens und auf dem Balkan werden/wurden auch mehrere gebaut!

Genau, Jost. Mir ging es auch nur darum, die Frage beantworten zu helfen, wo kommen unsere Nordmanntannen zu Weihnachten her und das ist neben der Region auch Dänemark. Die kommen also nicht aus dem fernen Kaukasus in unsere Weihnachtsstuben.

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