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Heute feiert Potsdam an der Glienicker Brücke, gestern fiel in Berlin vor 30 Jahren die Mauer

Die plötzliche Öffnung der innerdeutschen Grenze ist für mich das größte und schönste Wunder in der deutschen Geschichte.
Es gab Vorboten für das Ende des DDR-Regimes. Wie das Ende kam, war für die meisten überraschend. Anscheinend auch für Helmut Kohl, der an diesem Tag in Warschau war. Für den West-Berliner Bürgermeister Walter Momper war es nicht so überraschend: "... Nein, so überrascht war ich nicht, denn wir hatten am 29. Oktober ein Treffen mit Günter Schabowski, das Manfred Stolpe vermittelt hatte. Bei diesem Treffen hat er, am Ende eines sehr langen und aufschlussreichen Gesprächs, gesagt: Im Übrigen, wir werden Reisefreiheit geben. Da habe ich ihn angeschaut und gefragt: Was meinen Sie denn damit? Na ja, sagte er, jeder, der reisen und abhauen will, kann reisen und abhauen. Und jeder, der zurückkommen will, kann auch wieder zurückkommen. ..."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/momper-ueber-sc...
Am folgenden Tag, am 10. November wurde auch die Glienicker Brücke geöffnet; deswegen wird heute dort gefeiert. Am Brückengeländer wurden großformatige Fotos (1-5) befestigt, viele Fußgänger betraten die Brücke, und für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, Bild 6 und 7. Am Abend wurde die Brücke für den Kfz-Verkehr vollgesperrt und Filme wurden auf einer Bildwand gezeigt, Bild 8.

  • im Hintergrund die Villa Schöningen, rechts die letzte Säule der Kolonnaden der Glienicker Brücke
  • hochgeladen von Jost Kremmler
  • Bild 6 / 8

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14 Kommentare

Endlich ist sie weg, die Mauer, die niemand vorhatte zu errichten !!!!!

Ute Freudenberg und Christian Lais singen - Auf den Dächern von Berlin.......

https://www.youtube.com/watch?v=vKTrBOl6FTs

lg von Maarit

https://www.youtube.com/watch?v=C7YCK8mtLuc

Das mit den Pässen wurde wohl an den einzelnen Übergängen sehr unterschiedlich gehandhabt. Zumindest an den offiziellen Übergängen, die seit langem zwischen Ost und West bestanden hatten, waren Stempel vorhanden. An den anderen, neu eröffneten Übergängen natürlich nicht. In der ersten Zeit, als es die DDR noch gab und auch die dortige Währung, war für uns alles spottbillig. Städte und Dörfer waren noch im "Originalzustand" und die gerade angelieferte Braunkohle lag in der Stadt noch auf dem Bürgersteig vor dem Haus. Trotzdem waren Fahrten "in den Osten" immer schöne und erkenntnisreiche Fahrten.

Ein amerikanischer Freund, der schon vorher öfter seine Verwandten in Nordhausen besucht hatte, meinte einmal: "Das dort ist das eigentliche Deutschland." Ja, so stellte sich so mancher Ami eben Deutschland vor...

Danke, Maarit und Peter, für Eure überaus interessanten Kommentare!

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