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Neues Institut stärkt Wissenschaftsstandort - Chance für die Templiner Vorstadt

Die geplante Ansiedlung des Spitzenforschungsinstituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit in Potsdam, könnte eine Initialzündung für die Speicherstadt und die Entwicklung der gesamten Templiner Vorstadt werden. Könnte, denn noch ist leider nicht endgültig entschieden, wo das neue wissenschaftliche Spitzeninstitut sein Sitz nehmen wird. Bekannt ist bisher nur, das der frührer Bundesumweltminister Klaus Töpfer erster Leiter des Instituts wird.

Aber es gibt eine gute Chance, dass das Institut in unmittelbarer Nähe des Telegrafenbergs mit seinen Wissenschaftseinrichtungen kommt. Wenn ein Institut mit solcher Reputation nach Potsdam kommt, dann gehört es auch an einen exponierten Standort. Und die Speicherstadt ist zweifelsohne ein solcher Standort.

Die Ansiedlung könnte der Startschuss für die Entwicklung der gesamten Templiner Vorstadt sein. Die Vorrausetzungen sind durch die Rahmenplanung für die Templiner Vorstadt gegeben. Die Erstellung des Rahmenplanes hatte die SPD im Stadtparlament im Sommer 2007 veranlasst. Damit rückte das Gebiet zwischen Brauhausberg, Speicherstadt bis hinunter zum Tornow mehr als bisher, in den Fokus der Stadtentwicklung. Der Nahtstelle von altem und neuem Potsdam muss in den kommenden Jahren das Augenmerk gelten, damit die Stadt räumlich zusammenwächst. Projekte wie der Uferweg und der Uferpark entlang der Leipziger Straße müssten genutzt werden, um die Attraktivität der Templiner Vorstadt zu steigern.

  • Speicherstadt von der Stadtseite
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  • in diesem historischen Speicher entstehen derzeit Wohnungen
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  • Noch mehr Industrieruine als urbaner Ort
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  • Zustand des früheren Uferparks am Tornow
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  • mehr wilder Waldweg als Uferweg
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  • Die Sichbeziehungen zur Innenstadt sind fast alle verwachsen
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1 Kommentar

Heute hat die Wissenschaftsministerin Wanka (CDU) erklärt, dass Sie es für unwahrscheinlich hält, dass dieses Institut in der Speicherstadt angesiedlet wird. Sie können zwar die Potsdamer verstehen, favorisiere aber einen anderen Standort in der Landeshauptstadt. Damit sinken die Chancen enorm, dass in der Speicherstadt, also in der Nähe der renomierten Institute wie dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung auf dem Telegrafenberg, eine Initialzündung fällt.

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