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Lieblingsplätze I

(MSG) Vor gut einem Jahr im August zogen wir nach Potsdam. Hinter die BUGA oder korrekter: Den Volkspark Potsdam. Dem Zauber der Stadt erlag ich gleich. Viele Sensationen buhlen darum entdeckt zu werden.

Mein derzeitiger Lieblingsplatz ist aber eher unspektakulär. In der BUGA gelegen, zwischen Skaterplatz und kleinem Teich. Der Wall schirmt ihn gegen den Park und den Lärm ab. Lavendelbüsche ziehen sich in sanft geschwungenen Reihen über den Hügel. Heute morgen wurden sie mal wieder ausgelichtet und zeigen sich nun wieder in ihrer Strenge. Aufgelockert wird das Bild durch ein paar Olivenbäume mit silbrigem Laub.

Nach dem Schnitt der Büsche und vor der zweiten Blüte ist die Attraktion im Augenblick tatsächlich bescheiden. Aber der Platz lebt auch eher von seiner Ruhe. Er eignet sich hervorragend, um sich tagträumend in einen spanischen Olivenhain zu begeben. Der Platz ist insofern eine kleine Variation der italienischen Atmosphäre Potsdams. Ich mache auf dem Nachhauseweg gern einen Schlenker und lasse mir den Lavendelduft um die Nase wehen. Besonders intensiv wird er, wenn man sacht mit den Händen an den Büschen entlangstreicht. Und wenn man die Augen schließt sorgen die Grillen allenthalben dafür, dass man sich wirklich flugs ganz woanders wähnt.

Aber der Platz hat noch mehr zu bieten. Besteigt man den Wall, winkt von Morgen her der Pfingstberg mit dem Pomonatempel, etwas weiter aus Mittag grüßt der normannische Turm. Der nächste magische Ort, den es zu erobern gilt. Richtung Abend dann die Lennesche Feldflur, die zu allen Jahreszeiten zu erholsamen Spaziergängen einlädt. Das klingt jetzt alles ein wenig nach Seniorenreisen. Aber es ist tatsächlich diese Ansammlung schöner Orte, die mich hier so fasziniert. Nicht nur, dass die von den alten Meistern angelegten Landschaften wieder hergerichtet werden. Auch die BUGA selbst mit ihrer eher geometrisch strengen Anlage fügt sich ins Bild. Und verspricht noch mehr Lieblingsplätze in naher Zukunft.

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