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DAK Städtewettkampf in Potsdam

STÄDTEVERGLEICH: Trotz Rekord knapp hinter Cottbus
Potsdamer strampeln auf dem Fahrrad-Ergometer 161,1 Kilometer
Obwohl sich die A-Jugend-Handballer des VfL Potsdam zum Finale des Städtevergleichs der DAK unter dem Motto „Liebe dein Leben – mach mit!“ gestern im Foyer der Leichtathletikhalle im Luftschiffhafen auf dem Fahrradergometer noch einmal mächtig ins Zeug legten, wurde es am Ende wieder „nur“ der zweite Platz. Wie bei allen vier vorangegangenen Wettbewerben um die fitteste Stadt im Land Brandenburg hieß der Sieger Cottbus vor Potsdam. Doch beide Teams steigerten ihre Vorjahresleistungen. Die Lausitzer, angeführt vom ehemaligen Bahnradsprint-Olympiasieger Lutz Heßlich, strampelten 165,4 Kilometer, die Landeshauptstädter 161,1 Kilometer.

Cottbus führte bereits nach der ersten halben Stunde mit 26,7 zu 25,4 Kilometern. Per Handy-Kontakt wurde gestern der Startschuss für den dreistündigen Wettkampf parallel gegeben. In Potsdam waren die ehemaligen Leichtathletik-Asse Ulrike Bruns und Peter Frenkel die prominenten Starter-Paten. Angelika Ehebrecht aus dem Bereich Soziales, Gesundheit und Umwelt der Stadt legte als Erste los. Die 49-jährige Alterssportlerin in der Leichtathletik bekannte: „Laufen kann ich ja, aber Radfahren ist sonst nicht mein Ding. Puh, war das anstrengend“, stöhnte sie, als sie nach 2,2 km den Sattel für die nächste Sportlerin freigab. Marit Schützendübel war als Triathletin sogleich in ihrem Element. Erst kürzlich zur Masters-Europameisterin gekürt, steuerte sie weitere 2,7 km bei und schaffte damit den Frauen-Topwert.

Als Fahrtechnik-Füchse auf dem Ergometer erwiesen sich Mitglieder der Fahrradstaffel der Polizei. Sie kurbelten immer wieder hoch bis auf über 200 Watt, ließen kurz ein paar Umdrehungen aus, und knieten sich wieder hinein in die schweißtreibende Aufgabe. Doch Birgit Krafft, die Potsdamer DAK-Bezirksgeschäftsführerin, hatte an alles gedacht, konnte nach dem Drei-Minuten-Einsatz nicht nur Wasser und Bananen, sondern auch ein Handtuch reichen. Polizeikommissar Jens Nagler kam sozusagen in Dienstuniform und erzählte, dass er pro Schicht im Stadtgebiet durchaus 25 bis 30 Kilometer auf dem Zweirad zurücklegt.

Dass die Teilnehmer des Wettbewerbs gut geübt sind, sei durchaus gewollt, so Birgit Krafft. „Potsdam hat ja erneut gezeigt, dass es eine Sportstadt ist.“ Neben Polizisten strampelten auch Kameraden der Berufsfeuerwehr, Sportfreunde vom Club Aktiv, vom Reha-Sport-Club, dem Tauchclub und vom Veranstalter DAK Potsdam.

Aber für den Rekordwert sorgte Kai Höhl. Der 18-Jährige zählt zu den wenigen Radsporttalenten des OSC Potsdam, der auch mit seinem 64-jährigen Senior Ingo Weise vertreten war. Aber an Höhl, der auf 3,2 km kam, reichte keiner heran.

Insgesamt beteiligten sich 41 Städte an der fünften Auflage des Vergleichs, an dem 2195 Teilnehmer 4971,8 km auf dem Ergometer strampelten. „Das ist die Vorgabe für 2009“, stellte Birgit Krafft eine Fortsetzung in Aussicht. (Von Peter Stein)

MAZ

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