Pfingsten im Tierpark Petersberg

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Vom 22. Mai - 24. Mai 2021 öffnet der Tierpark. Ein Schnelltestmobil steht in Parkplatz Nähe.


Die Asiaten

Der letzte Bericht beschrieb die Situation der Weißnackenkraniche (Antigone vipio). Es leben ca. 3.500 ausgewachsene, dieser eleganten wunderschönen, Tiere in freier Wildbahn. Dieser Kranich steht seit 2008 auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten. Der Tierpark Petersberg nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Weißnacken-kraniche teil.  Feuchtgebeite, Sümpfe und Überschwemmungsgebiete in der südöstlichen  Mongolei, China sowie in Russland sind die bevorzugten Brutgebiete und überwintert im südlichen Teil Japans und auch im Streifen zwischen Süd- und Nordkorea.
Die Gefährdete Streifengans, (Anser indicus), ist in Indien, Pakistan und China als gefährdet eingestuft. Sie können bis zu einer Höhe von 5.600 m (Tibet) leben und bis zu einer Höhe von 8.000 m aufsteigen. Gebrütet wird vor allem in den Hochebenen Zentralasiens, im Südrussischem Bergland, Teilen Nordindiens, der Mongolei und  Chinas. Überwinterungs-
gebieten liegen hauptsächlich südlich des Himalaja, Pakistan, Bangladesch, manche Vögel ziehen auch nur aus den Hochlagen Tibets in tiefer liegende Gebiete.
Chinesische Muntjak (Muntiacus reevesi), im Lebensraum des kleinen Hirsches sind Schutzgebiete ausgewiesen. Er liebt offene Landschaften oder dichtes Unterholz, ist in Südostasien beheimatet und steht dort auf der Speisekarte. In Deutschland gesichtet wurden einzelne Tiere in Bayern, Hessen und im Norden.
Die Südamerikaner
Degu, Octodon degus, lebt in Familienverbänden. Von der Atacama im Norden und Region de Maule im Süden, in einer Höhe von ca. 1200 m Höhe, sind reine Vegetarier, aber auch die Chinchillas leben ebenfalls in den Anden, allerdings in höher gelegenen Gebieten, bis zu 5.000 m. Chinchillafell war in früheren Jahrhunderten sehr begehrten. Lamas leben in kleinen Familienverbänden und sind schon vor Jahrhunderten domestiziert. Sie leben in einer Höhe von über 5.000 m. Diese Vegetarier können bis zu 10 m weit spuken. Also Vorsicht.
Das rote Wollschwein
Erwähnung fand das Mangalica in Dokumenten aus dem 12. Jh.. Es gab Kreuzungen mit serbischen Sumadia, dem kroatischen Syrmien, Szalonta- und Bakony-Schweinen. Eingekreuzt mit dem Roten Wollschwein wurde das wilde Bakony-Schwein. 1999 ist es auf der Liste gefährdeter Nutztierrassen verzeichnet, GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen). Im Aufbau ist ein Zuchtbuch. Die drei Farben: Blondes, Rotes und Schwalbenbäuchiges Mangalica. Es ist jetzt ein reines Mastschwein.

Bürgerreporter:in:

Yvonne Rollert aus Halle

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