30 Jahre unvergessen - Gedenkgottesdienst für Kolping-Diözesanpräses Monsignore Rudolf Geiselberger

6. Dezember 2017
18:00 Uhr
Kirche „Zu unserer Lieben Frau von Wladimir“, 82377 Penzberg

„Er hat geackert, gesät, und es ist viel Gutes gewachsen“, sagte Pfarrer Willi Bertold am Grab von Kolping-Diözesanpräses Monsignore Rudolf Geiselberger auf dem Friedhof in Penzberg am 7. Mai 1987. 30 Jahre nach seinem Tod gedenkt Kolping in der Diözese Augsburg und die Kolpingsfamilie Penzberg in Dankbarkeit des engagierten Priesters. Bei der adventlichen Rorate-Messe am Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18:00 Uhr in der Kirche „Zu unserer Lieben Frau von Wladimir“ im Penzberger Stadtteil Steigenberg (Pater-Sabino-Weg 4) wird an das segensreiche Wirken Geiselbergers erinnert, das mit der Augsburger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger bis heute weiterwirkt.

Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Zur Planung für die Kolpingsfamilie Penzberg ist eine Anmeldung bis zum 27. November bei der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger notwendig (Tel.: 0821 3443- 157; E-Mail: info(at)kolpingstiftung.de).

Der 1933 in Augsburg geborene Geiselberger wuchs in Starnberg auf. Bereits 1949 trat er dem Kolpingwerk bei und war von 1952 bis 1955 Vorsitzender der Kolpingsfamilie Starnberg. Der gelernte Landschaftsgärtner machte auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nach, studierte in München Theologie und wurde vor 50 Jahren am 23. Juli 1967 von Bischof Dr. Josef Stimpfle in St. Ludwig in München zum Priester geweiht. Nach einer Tätigkeit als Aushilfspriester in Hindelang wurde er 1968 Stadtkaplan in Penzberg. Der leidenschaftliche Bergsteiger trat in Penzberg in die Bergwacht ein, in der sich bis zu seinem Tod engagierte. Von 1973 trug er zuerst als stellvertretender Diözesanpräses und dann ab 1974 als Diözesanpräses Verantwortung für die über 100 Kolpingsfamilien mit über 10.000 Mitgliedern im Bistum Augsburg. Die Kolping-Familienerholung, die Kolpingjugend, die Kolping-Bildungseinrichtungen, das Jugendwohnheim und nicht zuletzt die Kolpingsfamilien schätzten ihn als begeisternden Seelsorger. Besonders engagierte er sich für den Aufbau des Kolpingwerkes in Indien. Nach seinem überraschenden Tod am 3. Mai 1987 entschied sich Kolping in der Diözese Augsburg unter dem Namen des geschätzten Präses eine Stiftung zur Fortführung seiner Tätigkeit zu gründen.

Die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger

Die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist eine am 07.09.1987 vom Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg e.V. und dem Kolping-Bildungswerk in der Diözese Augsburg e.V. gemeinsam gegründete und getragene kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Als 1987 Kolping-Diözesanpräses Rudolf Geiselberger plötzlich verstarb, wurde die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger unter seinem Namen gegründet. Als „Werkzeug von Kolping in der Diözese Augsburg für die Entwicklungszusammenarbeit“ hat die Stiftung seit 1989 mit über 17 Mio. Euro Projekte in Indien, Ungarn, Portugal, Baltikum, Tschechien, Albanien, Kosovo, Südafrika und Deutschland gefördert. Viele Kolpingsfamilien, Kolping-Einrichtungen und –Mitglieder unterstützen mit Aktionen und Spenden die Projekte der Stiftung.

Internet:www.kolpingstiftung.de

Bürgerreporter:in:

Kolping Augsburg aus Augsburg

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