Hochwasser im Peiner Land - Idyllische Momente im Moor

Die Fakten vorweg: Der Pegel der Fuhse stand bei 3,30 Metern mit steigender Tendenz ...
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  • Die Fakten vorweg: Der Pegel der Fuhse stand bei 3,30 Metern mit steigender Tendenz ...
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Bedingt durch die starken und unablässigen Regenfälle der letzten Wochen sind zahlreiche Flüsse und Bäche über die Ufer getreten. Vielerorts mussten wegen Überflutungen Straßen gesperrt werden oder Bahnreisende Umleitungen in Kauf nehmen.

Feuerwehren und THW sind im Dauereinsatz, um Fahrzeuge aus den Fluten zu bergen oder Keller auszupumpen. Ganze Ortsteile wurden hier von Wällen umbaut, um die Wassermassen von den Gebäuden abzulenken. Trotz des unermüdlichen Einsatzes der Einsatzkräfte sind viele Häuser, Gärten und Felder abgesoffen ... mancherorts könnte man fast denken, Peine unternimmt Versuche im Reisanbau ;o)

Es wird weiter regnen und, wie ein Wetterexperte heute unserer Tageszeitung verriet "... gehen wahrscheinlich die verzögerten Eisheiligen direkt in die Schafskälte über ..." Es ist also damit zu rechnen, dass der Rekordpegel der Fuhse von 3,53 m aus dem Jahr 2002 erreicht werden kann. Derzeit liegen die Pegelstände schon über 3,40 m mit steigender Tendenz.

Dass so ein Hochwasser aber, wenn man nicht selbst betroffen ist, auch idyllische Momente aufweisen kann, möchte ich Euch mit meiner kleinen Bilderserie aus dem Fuhsetal und dem Barumer Moor zeigen. Hier befinden sich die weitläufigen Flutwiesen und Überlaufflächen für die Fuhse, die zunächst die großen Wassermassen aufnehmen, ableiten und so einen natürlichen Hochwasserschutz für die Stadt Peine bilden.

Viel Spaß beim Anschauen der schönen Seiten des Hochwassers ... und keine nassen Füße kriegen.

Bürgerreporter:in:

Kai Schild aus Peine

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