Durch einen Spalt ins Paradies geschaut

30.01.2011 - Rückblick auf den ersten Beitrag

Ich habe immer schon ein bißchen für mich, für das Kirchengemeinde-Blättchen, mal für die Zeitung und für eine Selbsthilfegruppe geschrieben.
Aber mich über myheimat auch www zu öffnen, dazu mußte ich einen großen Schritt machen.
Der Schritt bestand darin mir klar zu machen was ich hier veröffentlichen wollte.
- egal was ander User einstellen
- was ander für Sichtweisen haben
- was sie für wunderbare Fotos einstellen
- wie viele Kommentare sie auch immer bekommen
Ich wollte Aussagen machen die keines Kommentars bedürfen
Ich will immer, egal was ich organisiere oder veröffentliche, so bleiben und meinem persönlichen Stiel haben und beibehalten.
Damit kann ich bei dem myheimat-Feuerwerk der einzelner Funken sein.

Besonders freue ich mich aber um die persönlichen Kontakte die sich in diesen zwei Jahren ergeben haben.

25.07.2009 - Mein erster Beitrag

Heute Morgen als ich aufstand, hörte ich eine Vielzahl, der unterschiedlichsten Vogelstimmen vor meiner Terrassentür.
Noch im Nachthemd sah ich nach - dann holte ich leise, leise einen Stuhl - und ließ alles auf mich wirken:

Es regnete mal wieder. Fünf, gerade flügge gewordene, Blaumeisen tippelten auf der, überdachte Terrasse herum. Ein Elternteil pickte die Krümel auf, die um den Tisch herum liegengeblieben waren. Das andere Alttier schaffte Insekten herbei. Es fütterte die weit aufgerissenen Schnäbelchen. Dann taten die Kleinen was Mama (?) tat - Krümel picken.

Zwischen den Blumentöpfen saßen drei Singdrosseljunge. Ab und zu tranken sie etwas Regenwasser aus den Blumenuntersätzern. Die Alten schafften fleißig Futter heran, aber die Jungen waren einfach nur ungestüm und gierig. Jeder wolllte der erste sein - das meiste haben.

Im regennassen Gras, einäugig schauend, sammelten Amseln ihre Schnäbel übervoll mit Würmern.

Im Wildkirschbaum hörte ich das genüßliche schmatzen der Stare. Und die dort fressenden Türkentauben flatterten ab und zu auf, wenn ihr Gewicht sie von Ästchen rutschen ließ.

Mitten durch diese Idylle eilte ein fetter Igel. Hin und wieder blieb er stehen um mit sichbarem Apetit eine Schnecke zu verspeisen.

Es war so friedlich, so natürlich - auch in mir. Und ich durfte dabeisein.
Ein guter Tagesanfang !

Bürgerreporter:in:

bärbel stephan aus Peine

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