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Schottische Kultur im Peiner Stadtpark

  • Was "Schotte" drunter trägt, wird (noch) nicht verraten ...
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Beim diesjährigen Highland Gathering in Peine, einem der größten internationalen Treffen von Freunden schottischer Lebensart und Musik außerhalb Schottlands, genossen etwa 25.000 Besucher die angebotenen kulinarischen, akustischen und optischen Besonderheiten von der Insel.

Hochkarätiges internationales Musiktreffen

Besonders hat mich in diesem Jahr wieder die musikalische Seite des Treffens interessiert. Auch wenn kein Ton von mir mitgeliefert wird, bin ich sicher, dass sich bei vielen Bildern ganz von selbst der sonore Grundton der Dudelsäcke, die eingängigen Melodien der Pipes oder auch der rasselnde Klang der Trommeln und das satte "Wumms" der Drums einstellen wird.

Starke Typen mit strammen Waden

Neben der Musik spielt auch das Aussehen eine große Rolle. Welche Band welchen Tartan - also welches Schottenkaro - trägt, kann ich zwar nicht zuordnen, aber dass sie alle sich für dieses Treffen besonders herausgeputzt haben, werdet Ihr gleich sehen.

Die richtige Wurftechnik entscheidet

Schließlich gibt es beim musikalischen Wettbewerb noch viele Formalia zu beachten. Besonders die Drummajors müssen sich in diesen Dingen auskennen. Bei einem Workshop zeigten sie sich in Peine gegenseitig ihre Kunstfertigkeiten im Umgang mit ihren Stäben. Es wurde vom allerfeinsten gewirbelt, geworfen und gefangen ... meistens ;o)

Jedes Jahr am ersten Maiwochenende

Wen meine kleine Bilderserie auf den Geschmack gebracht hat, der muss sich jedoch bis zum ersten Maiwochenende 2014 gedulden, bis in Peine wieder die Schotten los sind. Hier findet Ihr noch mehr zum Gathering und zum Scottish Culture Club Peine e.V. ...

Viel Vergnügen !!!

  • Was "Schotte" drunter trägt, wird (noch) nicht verraten ...
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  • ... aber das "Drüber" trägt er mit Stolz und Fingerfertigkeit ...
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  • ... jede Falte sitzt perfekt an der vorbestimmten Stelle, alles ist poliert, gekämmt, gebürstet und auf Feinste herausgeputzt ...
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  • ... der Stab, mit dem der Drum Major unter anderem die Marschrichtung anzeigt, wird gekonnt herumgewirbelt ... hinter dem Rücken ...
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  • ... auf dem flachen Handteller über dem Kopf ...
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  • ... oder im hohen Bogen durch die Luft ... wenn der Drum Major gut geübt hat, wird er auch wieder mit schlafwandlerischer Sicherheit im Vorbeigehen aufgefangen ...
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  • ... aber auch "nur" stehen und gut aussehen muss akribisch geübt sein ...
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  • ... glänzende oft prachtvolle Verzierungen, wie hier die Distel als schottische Nationalpflanze, machen jeden Stab Unikat ...
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  • ... der Stab ist also nur für "Schön" - den Takt in der Band gibt der Bandleader mit rhythmischem Fußwippen vor ...
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  • ... die beste Formation, um diese Wippungen zu sehen und zu übernehmen ist also der Kreis ... die Musiker rücken dicht zusammen und schauen sich an ...
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  • ... für diejenigen, die nicht so gut sehen, steht in der Regel mitten im Kreis die Große Trommel und trägt den Takt mit sanftem "Wumms" in die Runde ... ;o))
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  • ... die wichtigen Instrumente einer typisch schottischen Band sind zum einen die Pipes oder zu deutsch "Dudelsäcke", ...
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  • ... zu deren Bespielung man neben kräftigen Oberarmen und dicken Backen auch sehr viel Fingerspitzengefühl benötigt ... ;o)
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  • ... zum anderen sind da die Drums oder zu Deutsch Trommeln, die hier durch straff gespannte Felle und richtige Schlagtechnik eher "knatternde" oder "schnarrende" Töne erzeugen ...
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  • ... oder wie hier durch die Fellschlägel eher dumpfe Klänge zur Unterstützung der großen Trommel liefern ...
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  • Nachdem die Musiker sich und ihre Instrumente warm gespielt haben, geht es im Gleichschritt zur Wettkampfarena im idyllischen Peiner Stadtpark ...
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  • Beim Wertungsmusizieren gibt es nun drei Phasen: Zunächst das Anmarschieren mit klingendem Spiel, wo es auf Ordnung und "Akkeratesse" ankommt ...
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  • ... danach das Formieren zum Kreis und die Darbietung von Stücken mit unterschiedlichem Tempo und / oder Schwierigkeitsgrad ...
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  • ... wobei hier vorrangig auf die musikalische Qualität und den Gleichklang geachtet wird ...
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  • ... dafür können die unterschiedlich langen Pfeifen am Luftsack durch Drehen harmonisch auf einander abgestimmt werden ...
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  • ... nach dem Wertungsspiel formiert sich die Band wieder in Reih und Glied, also in Marschordnung, und verlässt den Wertungsbereich ...
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  • Der Höhepunkt des Tages ist die Siegerehrung. Zu diesem Anlass marschieren die einzelnen Bands erneut in die Arena ein und bilden dort die Massed Band mit allen teilnehmenden Musikern - in diesem Jahr waren das immerhin über 500 !!!
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  • Jetzt sind auch die Drum Majors bei der Band ... zum Grüßen und Richtung weisen ... ;o)
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  • ... und die Musik läuft hinterdrein ... ;o)
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  • ... hier das gleiche noch einmal - nur erheblich lauter ... ;o))
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  • ... starke Männer von der Peiner Owl Town Pipe and Drum Band marschieren als letzte Rotte an den Organisatoren vorbei in die Arena ...
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  • ... die Drum Majors begeben sich auf die besten Plätze in der ersten Reihe, um den Grußworten und der Siegerehrung zu lauschen ...
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  • ... für diese Zeremonie haben sie sich ganz besonders in Schale geworfen ... ein wunderschönes Bild, das die zumeist gestandenen Mannsbilder abgeben ...
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  • ... hier noch mal die selbe Szene nur ohne Gesichter ... ;o)
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  • ... die Massed Band steht bereit für den "Salut to the Chieftain" - den Gruß an den "ranghöchsten Schotten" ... ;o)
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  • Es ist schon ein unbeschreibliches Gefühl, wenn diese 500 Musiker gemeinsam spielen ... Nur schön !!!
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  • Wer dabei einen SEHplatz haben möchte, muss viel Glück haben oder leicht genug für die oberen Ränge sein ... traf beides auf mich nicht zu ;o))
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  • ... aber hin und wieder gelang es mir doch, eine kleine Lücke im Zuschauerraum zu nutzen, um zum Beispiel diese Schönheit einzufangen ...
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  • ... oder diese hochdekorierten Herren abzulichten ...
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  • ... Nachdem die SIeger und Platzierten gekürt worden sind, zogen die Bands wieder einzeln, stolz ob ihrer Leistungen und unter großem Applaus aus der Arena aus ...
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  • ... nicht jedem sieht man die Freude über einen erfolgreichen Tag sofort an ...
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  • ... aber wer das Glück hatte und natürlich das entsprechende Können unter Beweis gestellt hatte, der durfte wertvolle Trophäen mit nach Hause nehmen ...
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  • ... manchmal so viele, dass selbst die Schlachtenbummler mit tragenden Rollen betraut werden mussten ... ;o))
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  • ... die mit sieben Jahren jüngste Teilnehmerin an den Wettbewerben war auch in der Jugendklasse der Drum Majors erfolgreich - die Medaille wird von ihr voller Stolz getragen ... Herzlichen Glückwunsch !!!
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  • ... ein Suchbild habe ich auch noch für Euch: Wo befindet sich der Stab des Majors ?! ... PS folgt dem Blick des Herrn in der allerersten Position ... ;o)
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  • ... wer mit der Beantwortung bis jetzt gewartet hat, hats nun etwas leichter ... er hat wieder in die Arme des Majors zurück gefunden ...
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  • ... jetzt noch ein paar Bilder vom Auszug der "Gladiatoren" ... einmal frontal ...
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  • ... einmal im Profil ...
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  • ... einmal in rot ...
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  • ... und einmal in grün ... womit wir die Peiner Stadtfarben hätten ... und das wiederum ist eine perfekte Überleitung ...
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  • ... denn der beste Drum Major des Wettbewerbs kommt von den Lokalmatadoren der Owl Town Pipe and Drum Band aus Peine - Herzlichen Glückwunsch !!!
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  • Das letzte Bild gilt der besten Band des Wettbewerbs, sie feiern ihren Erfolg und wir dürfen kurz mitmachen ... ;o) - Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Highland Gathering in Peine im Mai 2014 ...
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7 Kommentare

Oh Mist --- wieder verpasst! Steht jetzt als Erinnerung im
Kalender für das Jahr 2014
gut, dass ich wenigstens anhand Deiner Bilderserie dabei
sein durfte

Holger, für dieses Jahr ist es leider vorbei, aber du kannst dir ja schonmal das 1. Maiwochenende 2014 vormerken - immer Samstag/Sonntag.

Elisabeth, ich werde versuchen dran zu denken dich zu erinnern ;-)

Ein Beitrag wunderbar in Wort und Bild dargestellt.
Klar, dass ich nächstes Jahr wieder dabei bin.
Der Weg nach Peine lohnt sich immer.
L G

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