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<b>Pilze im Garten</b>

Manchmal kann man den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.
Das bewies mir die kleine Feder die, im Sonnenschein, durch meinen Garten rollte.

Erst durch diese Bewegung wurde ich auf die weißen Knöpfchen im vermoosten Gras aufmerksam. Schön dachte ich und mein Blick war plötzlich auf Pilze ausgerichtet. Die Feder begleitetet mich dabei.
Außer den Anis-Champignon's (essbar) fand ich dann noch viel dieser Boviste(nicht eßbar) auch mit weißen Köpfen.
Unter der Birke konnte ich eine Portion Kremplinge einsammensammeln. Sie haben den Inbegriff von Pilzduft. Mit Zwiebel, Pfeffer zun zum Schluß Salz, geschmort und als Krönung mit einem zerpanschtes Ei ergaben sie eine schmackhafte Mahlzeit.

Und nicht nur die Augen und die Geschmacksnerven waren angeregt, sondern auch eine schöne Erinnerung, die an meine Kindertage:
Mitten in der Heide aufgewachsen konnten wir/ich noch ganz allein in den großen Waldgebieten herumsuchen um den Speißeplan der Familie zu ergänzen. Auch kamen abends Aufkäufer von Pilzen (auch Beeren) in die Dörfer. Mit Pilzen kannten sich Kinder einfach aus.
Die schönen unbekannten ließen wir entweder stehen oder brachten sie unserem Lehrer mit, der ein großer Pilzfachmann war. So lernten wir immer was dazu.

Auf diese Weise machte ich heute einen Spaziergang durch einen Teil meines Lebens . . .
Danke kleine Feder!

  • Bovist - (innen staubige Sporen) - dieser hat nichts zu tun mit dem, den man paniert braten kann.
  • hochgeladen von bärbel stephan
  • Bild 9 / 10

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1 Kommentar

Schön; knapp über der Grasnarbe. :)

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