Nur ein Kind: Die Power von Weihnachten

Wahnsinn oder? Da ist ein Kind irgendwann vor rund 2000 Jahren in Bethlehem geboren, und noch heute bewegt das die Welt.
Also ehrlich: Kein Mensch hat je über die Geburt von Michael Jackson gesprochen; Karl-Heinz Rummenige oder Uwe Seeler gelangten nur als Männer-mit-Ball zu irgendeiner Berühmtheit. Selbst Angela Märkel, George W. Busch oder andere Fernseh-Stars kennen wir nur, weil sie irgendwelche Dinge gemacht haben.

Aber da ist dieses Kind Jesus Christus. Gravierende Veränderungen fanden statt, wegen dieser Geburt. Mit gefällt, was der evangelische Pfarrer und Märtyrer im Dritten Reich, Dietrich Bonhoeffer, uns dazu hinterlassen hat:

Von der Geburt eines Kindes ist die Rede nicht von der umwälzenden Tat eines Mannes, nicht von der kühnen Entdeckung eines Weisen, nicht vom frommen Werk eines Heiligen.

Worum sich Könige und Staatsmänner, Philosophen und Künstler, Religionsstifter und Sittenlehrer vergeblich bemühen, das geschieht durch ein neugeborenes Kind.

Wie zur Beschämung der gewaltigsten menschlichen Anstrengungen und Leistungen wird hier ein Kind in den Mittelpunkt der Weltgeschichte geboren, ein Sohn, von Menschen geboren, ein Sohn von Gott gegeben; alles Vergangene und alles Zukünftige ist hier umschlossen.

Die unendliche Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes lässt sich zu uns herab in der Gestalt eines Kindes, seines Sohnes.

Dass uns dieses Kind geboren, dieser Sohn gegeben ist, dass mir dieses Menschenkind, dieser Gottessohn gehört, dass ich ihn kenne, ihn habe, ihn liebe, dass ich sein bin und er mein ist, daran hängt nun mein Leben.

Dieses Kind von Bethlehem stellt unser Leben auf den Kopf. Eine steile Aussage zwischen Keksen, Tannenzweigen und Lichterglanz. So könnte man Weihnachten feiern wirklich feiern. Weil die Bedeutung für ein ganzes Leben trägt.

Bürgerreporter:in:

Matthias Boeddinghaus aus Meinersen

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