"In der Weihnachtsbäckerei . . ."

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Wir verzichten seit Jahren auf handelsübliche Weihnachtsgebäcke.

Was wir da, ab Ende der Sommerferien, in den Regalen sehen 'macht uns einfach nicht an' und vermittelt uns zu keiner Zeit ein adventliches- oder vorweihnachtliches Gefühle. Schade - andere Konsumenten werden da um etwas betrogen . . .

Bei uns ist das so: Gern kommt unsere Tochter (eine erwachsene Frau) ein paar Tage nach Hause. So haben wir beide Zeit und Freude, miteinander zu backen. Meisten sind es die Plätzchen die uns von jeher gut geschmeckt haben. Zum Teil kramen wir sogar die, von Hand geschriebenen, Rezepte meiner Mutter her. Oder wir probieren mal die aus, die sie neu mitbringt.
So kommen Erinnerungen von Generationen nicht in Vergessenheit.

Und wie das d u f t e t ~ ~ ~

~ ~ beim Schnippeln, Rühren, Backen und tagelang durch's ganze Haus.
Am Ende teilen wir die Kostkarkeiten, als Vorräte, unter uns auf. Immer wieder erleben wir jedoch ein Phänomen:
Die Kekse werden in 'homöopathischen Mengen aber regelmäßig in Schummerstunden, in der ganze Adventzeit genossen. Aber wir müssen ständig aufpassen, daß zu Weihnachten auch noch welche da sind.

Mit der folgenden Fotoreportage wünschen wir allen Myheimatlern einen besinnlichen ersten Advent und eine gesegnete Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüße senden Euch die Stephan's

Und Rolf Zuckowski, mit seinem Liedertext, hat recht - finde ich:

In der Weihnachtsbäckerei
gibt's so manche Leckerei
zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei . . . .

Wo ist das Rezept geblieben
von den Plätzchen die wir lieben?
Wer hat das Rezept
- verschleppt?

Na dann werden wir es packen
einfach frei nach Schnautze backen
schmeiß den Ofen an
- ran!

Brauchen wir nicht Schokolade
Zucker, Honig und Succarde
und ein bißchen Zimt?
- stimmt!

Butter, Mehl und Milch verühren
zwischendurch auch mal probieren
und dann kommt ein Ei
- vobei

Bitte mal zur Seite treten
denn wir brauchen Platz zum Kneten
sind die Finger rein?
- du Schwein!

Sind die Plätzchen die wir stechen
erst mal auf den Ofenblechen
warten wir gespannt
- verbrannt?!

Ein Ehemann (Adolf Stephan) hat dann keinen Platz in der Küche - nur mal zum fotografieren, wie es hier zu sehen ist:

Bürgerreporter:in:

bärbel stephan aus Peine

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