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Gräserkränze und Gräser-Standsträuße

  • "Schön alles - aber was sollen wir hier denn finden?", ist noch in den Gesichtern zu lesen. Ganz schön mutig mir einfach so zu vertrauen. . . .
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Ich müßte eigentlich mit den Worten beginnen: 'ES WAR EINMAL . . .'

1997 machte ich den Vorschlag einen Blumenbindkurs für intressierte Frauen unserer Vöhrumer Kirchengemeinde zu machen. Das Ziel sollte sein, etwas zu übernehmen um damit eine freudige AG zu bilden.
Am Ergebnis konnten dann alle Gottesdienstbesucher teilhaben.

Aus Feld Wald Wiese und Garten wollte ich die Teilnehmerin befähigen, ganzjährig, Kreatives herzustellen aber auch die Wertigkeiten der einfachster Materialien neu zu betrachten.

So wurden die unterschiedlisten Bedürfnisse unserer Kirche von eigenen Gemeindegliedern gedeckt:

- Sinnbezogenen Altarschmuck für unterschiedlichen kirchlichen Festlichkeiten:
Konfirmationen aller Arten, Ostern, Erntedank, Advent- und Weinachtenzeit und andere Festen
- Regelmäßige Ausschmückung des Kirchenraum's in Kleingruppendiensten
- Tischschmuck für kirchliche Festlichkeiten und Begegnungen
- Geschenkideen für den Besuchsdienstkreis
- Basareinsätze
- Begegnungsmöglichkeiten einer gemeinschaftlichen Arbeitsteilung

In diesen Bilder, schildere ich hier einen Unterichts-Nachmittag:

1997, im Juni, zogen wir gemeinsam an unseren Vöhrumer Ortsrand und bereiteten uns auf zwei schöne Arbeiten vor:

einen grünen GRÄSERKRANZ und
einen grünen SELBSTSTEHENDEN, GRÄSERSTRAUSS
Wenn die Gräser noch grün verarbeitet und vor direktem UV-Licht geschützt werden bleiben sie über einige Jahre grünlich. Die trockenen Arbeiten wollen nun nicht mehr berührt werden weil sie sonst leist brechen und somit bröseln.

Die Prototypen aller Kunstwerke landeten natürlich und mit Selbstverständnis erstmal im privaten Bereich der Teilnehmerinnen. Es war nicht nur Schönes sondern das gemeinschaftliche Erlebnisse, von denen sich jede hätte schwerlich trennen können.

Aber die Fähigkeit die Ding, bei Bedarf, nachzuarbeiten war vorhanden.

Natürlich hätte man diesen Schmuck auch kaufen können, aber Kirche besteht nun mal aus Menschen, die die unterschiedlichsten Ämter übernehmen können.

Die Bilder sind von meinem Mann (Adolf Stephan) als Video-Filmen aufgenommen und für mich zu diesen Einzelbilder heraus gearbeitet. Ein Danke für ihn!

  • "Schön alles - aber was sollen wir hier denn finden?", ist noch in den Gesichtern zu lesen. Ganz schön mutig mir einfach so zu vertrauen. . . .
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  • Oh ja, das sind ja ganz unterschiedliche Gräser.
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  • Büschelweise weden nun die einzelnen Grassorten geschnitte und in eine gleichmäßige Länge gezupft.
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  • Mit viel Spaß erinnerten wir uns auch aus an: 'Häschen in der Grube'
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  • Betrachten des Materials und eine Bespechung der Möglichkeiten die ich vorgesehen hatte.
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  • Ich erkläre und meine Hände führen die Teilnehmer in die Arbeiten ein . . .
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  • Ich arbeite laufend mit und vor. Jeder darf immer wieder von meinen Händen abschaun, auf sein Tun übertragen. Die Teilnehmerarbeiten berühre ich jedoch nicht.
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  • Nach einer Kaffee- und Kuchenpause läßt sich, dann in einem solchen Umfeld, leicht und freudig miteinander werkeln.
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  • Nun gehts los - alle haben gut aufgepaßt und wollen das präziese nun umsetzen.
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  • Es ist gut vorbereiten und ordnen - damit der Strauß leicht zu binden ist.
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  • Konzentriertes Arbeiten im Licht, an der Luft und unserer schöner Gartenumgebung
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  • Fertig! - er steht gut und fest. Ein bischen nachbesprechen zum behalten - und jeder bekommt nun ein Arbeitsblatt zur Erinnerung.
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  • Standsträuße - von zwei Kursteilnehmerinnen.
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  • So ging ein stahlender, erlebnis- und erfolgreicher Tag zu Ende. Jede von uns nimmt dies Gemeinschaft des Nachmittags mit nach Hause.
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  • Später, mit Getreide, ist einmal der Erntedank-Tisch für die Kirchengemeide geschmückt.
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4 Kommentare

Danke Andreas. Es war aber auch für mich eine schöne Zeit.
Was aber vorbei ist - ist vorbei. Diese erlebte Zeit kann einem niemand nehmen.

Eine gute Erinnerung für dich, und mich, durch deinen Bericht .

> "Was aber vorbei ist - ist vorbei. Diese erlebte Zeit kann einem niemand nehmen."

Und deshalb lebt es weiter - in dir - nun auch in uns :)

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