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. . . . . hätte ich berichten können, aber . . .

. . . Mitte Februar konnte ich mit einem Male nicht mehr essen. Was schlimmer war auch trinken war nur mit großer Überwindung möglich. Alles zusammen wollte den Magen gar nicht passieren und kam zur Hälfte mit Galle gemischt wieder zu Tage.

Mir war schwindelig und übel. Alles war für die Augen zu schnell. Den Kopf zu drehen war so gefährlich, daß es mein Gleichgewicht außer Kraft setzte.

So kam es denn daß ich, Anfang März, böse in mein Brille hinein stürzte. Dabei verletze ich mich und zog mir ein ganz zugeschwollenes Auge zu.

Ab da war mir. als ob mir der Stöpsel aus der Wanne gezogen war. Ich lag vier Wochen im Bett und muße ruhig mit ansehen wie fast meine ganze Lebensenergie zu Stillstand kam.

Sitzen, gehen, stehen, ging fast nicht mehr. Der Toilettenweg, mit dem Rollator, war immer ein Wettlauf mit einer nahenden Ohnmacht.

Am 30. März beschlossen mein Arzt und ich neurologische Untersuchungen im Klinkum Braunschweig vornehmen zu lassen.

Natürlichwar es das was ich vermutete:
Ein erneuter Multiple-Sklerose-Schub!
Immer wieder sieht so eine Entzündungsphas ganz anders aus wie die vorhergehenden.

Der Auslöser war (vieleicht) eine böse Blase- und Harnegentzündung, die ich aber nicht wahr genommen hatte. Sie wurde erst mal vorrangig medikamentös behandelt.
Dann hat man mich mit 5 Infusionen aus Elektrolyten und Cortison wieder aufgepäppelt.

Am Gründonnerstag war ich dann wieder zu Hause.

Es geschah dann, was bei mir nichts üblich ist: ich 'schwächelte' bis über den 1. Ostertag so vor mich hin . . . .
Ab 2. Ostertag erst habe ich das Gefühl: von nun an gehts langsam wieder bergauf!!

Anfang dieser Woche gab es aber eine neue Überraschung. Meine Gynäkologin stellte einen walnussgroßen Polypen in meiner Gebährmutter fest. Gottlob hat sich das durch eine OP schnell als unbedenklich geklärt. Aber es war schon ein großer Schreck.

Nun weiß ich wieder, im Leben läßt sich nichts festhalten:

Weißt du, wo die Freude ist?
Sie ist in dir,
im deinem unbeschwerten Lachen,
wo Spiel und Spaß die Welt regiert.

Weißt du, wo die Freude ist?
Sie ist in dir
und in den Dingen
die dir eine Ahnung
vom Himmel schenken.

Weißt du, wo die Freude ist?
Sie ist in dir,
in deinen Tränen, die du besiegt hast im Überwinde,
die du noch überwinden wirst.

Weißt du, wo die Freude ist?
Sie lässt sich nicht fangen noch festhalten,
sie ist der geschenkte Augenblick.

  • Nur gut das diese Obtik nicht aus Glas war . . . .
  • hochgeladen von bärbel stephan
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  • 4 Woche lang: mein Blick in die Welt
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  • . . . . konnte ich ein wenig Frühling sehen . .
  • hochgeladen von bärbel stephan
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  • . . oder im Spielbid der Terrassentür die erst Forsythien erkennen.
  • hochgeladen von bärbel stephan
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  • So wird es wohl weitergehen: Emmeli Ölfel konnte auch nicht fliegen; sie tat immer zu viel wiegen
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10 Kommentare

Liebe Bärbel ...,
und so bin auch ich hier bei Deinem " Urlaubskoffer gelandet und wünsche , daß es eine nicht zu lange Reise wird !
Freude ...,
wunderschöne Lebensworte hast Du uns mit diesen geschriebenen ... Augenblicken aufgezeigt . Danke sehr !!

Ich schließe mich jetzt den lieben Worten von Kirsten an und puste einfach noch einmal ganz kräftig ...,
herzlichst Roswitha

Liebe Bärbel, jetzt lese ich erst deinen Bericht und kann somit deinen Abschied besser verstehen! All meine positven Gedanken und Wünsche möchte ich dir schicken und dich bitten dich nicht aufzugeben!
Einen ganz lieben Gruß
Rashia

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. Ich denke noch oft an die schönen Stunden in deinem Garten zurück.
Alles Liebe
Shima

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