Der Regenschirm

Heute gesehen in Königslutter
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Da lag er nun. Achtlos weggeworfen oder sollte er uns als blauer Tupfer niedergeschlagen als Schutz vor Niederschlag ermuntern?

Nachdem ich über die brütende Hitze eine Kolumne geschrieben hatte kam der Regen. Deshalb will ich jetzt eine Geschichte des Regenschirms beschreiben. Vielleicht hat Petrus ein einsehen und schickt uns wieder mehr Sonnenschein.

Bei Wikipedia steht:“ Als alltäglicher Gebrauchsgegenstand ist ein Regenschirm (selten, zumeist regional auch noch frz. Parapluie, altösterreichisch Paraplui genannt) ein Schirm aus einer Plane aus Stoff oder heute meist Nylon und Polyamid, die auf Kiele gespannt ist und an einem langen lotrecht aufgesetzten Stiel in die Höhe gehalten wird. Zum Halten besitzt der Regenschirm einen Griff, meist in Form eines gebogenen Spazierstock-Griffes oder eines Knaufs. So schützt der (tragbare) Regenschirm vor Niederschlägen. Entworfen und angefertigt werden Regenschirme von Schirmmachern.“

Regen und Salzburg gehören zusammen.

Deshalb wundert es mich nicht, dass der erste Regenschirm im Jahre 802 zum ersten Mal schriftlich erwähnt vom Abt Alcuin von Tours dem Bischof Arno von Salzburg geschickt wurde, und zwar mit den Worten: "Ich sandte dir ein Schutzdach, damit es von deinem verehrungswürdigen Haupte den Regen abhalte."
Englische Gentlemen gehen nie ohne Schirm aus dem Haus und John Steed löste mit Schirm, Charme und Melone so manchen Kriminalfall.
Das Wort Umbrella hat sich aber nicht eingedeutscht, selbst up Platt heißt er von den Franzmännern abgeleitet Paraplü.
Knirps ist auch ein deutscher Begriff.
„Der zusammenfaltbare Regenschirm, der bei Nichtverwendung möglichst wenig Platz einnimmt, wurde 1928 von Hans Haupt aus Breslau erfunden, wobei es im späten 17. Jahrhundert bereits erste Versuche in diese Richtung gab.
Dieses Modell ließ er sich 1930 patentieren und nannte es Knirps.“(Wikipedia)

Es gibt ja auch die berühmte Regenversicherung.
Gehst du mit Schirm aus, weißt du, dass es nicht regnet.
Hast du ihn vergessen (aber wo?), regnet es bestimmt.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Mücke aus Pattensen

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