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Informationstafeln über historische Gebäude wurden in Koldingen angebracht

  • Der Ortsrat Koldingen beim Anbringen der Info-Tafeln
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke

Am Samstag, den 25. August 2012 hat der Ortsrat von Koldingen die ersten vier von sieben Informationstafeln angebracht. Diese Initiative wurde durch Ortsratsmittel, Spenden einzelner Bürger und dem Stadtmarketing Pattensen ermöglicht.
„Es geht darum, die Geschichte der Häuser und einzelner Gebäude darzustellen“, sagt Heinrich Lindenberg, der Ortsbürgermeister von Koldingen. Es mussten viele Gespräche geführt werden, von der Festlegung des Textes bis zur Genehmigung der Anbringung. Für 1250 € konnte man dann sieben Schilder mit Halterungen anfertigen lassen.
Koldingen verfügt über so viele Historische Gebäude deren Geschichte man den Wanderern und auch den Bürgern in Kurzform in Erinnerung rufen will. So wurden Schilder mit der Geschichte der Kapelle, der Scheunen, der Dorfschule und der Amtschänke an den Wänden befestigt. Für das fürstliche Amtshaus und die Burganlage der Drostei werden extra Halterungen in nächster Zukunft angebracht. Das Schild an der Wassermühle wird nach deren Restauration folgen.
So wird Koldingen nicht nur für Touristen zu einem Interessanten Aufenthaltsort und Wanderziel.
Nachtrag vom 30.09.2012
Diese Woche wurden zwei neue Informationstafeln aufgestellt.
Jetzt erfährt man auch etwas über die Geschichte vom „Slot Coldingen“, der ehemaligen Burg auf der Drostei und vom Amtshaus.
Weitere Tafeln sollen folgen, wenn sich entsprechende Sponsoren finden.

  • Der Ortsrat Koldingen beim Anbringen der Info-Tafeln
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  • Die kleine Kapelle, ein Anbau vom fürstlichen Amtshaus
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  • Ortsbürgermeister Lindenberg und seine Stellvertreterin Monika Schmalkuche messen den richtigen Aufhängeplatz ab. Andrea Eibs-Lüpke assistiert mit der Wasserwaage.
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  • Die Kapellenscheune wurde 1973 abgerissen
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  • Von 1886 bis 1976 wurde hier unterrichtet
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  • Heute ein Restaurant und Hotel. Das Schild wird sofort gelesen.
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  • Tilly´s Soldaten haben hier noch eine Rechnung offen.
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  • Ein Bild der Drostei von 1973 als das Stallgebäude noch in der Mitte stand.
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  • Der Kupferstich der Gebrüder Merian von 1654
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17 Kommentare

Da gibt es wirklich wenige. Die Kaserne gehört heute zu den Problemfällen von Örtlicher Politik, der Feuerwehr, Müllabfuhr und der Polizei. Sie wird größtenteils von u.a. südosteuropäischen EU Bürgern, die in Spanien nicht mehr geduldet waren bewohnt.
Wir haben versucht denen Mülltrennung beizubringen. Hier ein Bild von der Aktion.

Danke Karl-Heinz Mücke für das Foto.Ich war das letzte mal vor 37 Jahren dort.

Es liegt wieder seit Tagen/Wochen alles voller Sperrmüll. Es scheint, dass sie Wohnungen entrümpeln und alles, was sie nicht verkaufen können, einfach an der Straße lagern, damit es irgendwann irgendwer kostenlos abholt. Aus den Wohnungen dort kann das ganze Zeug nun wirklich nicht mehr sein.

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