Zahlenlotto - Fundsache von 1967

Lotto-Schein ausgefüllt für 2,- DM
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Wir haben in einem noch nicht komplett ausgeräumten Raum im Nebenbereich des Stalles in Oerie einen alten Lottoschein gefunden, ausgestellt von bzw. für einen ehemaligen Bürger aus Pattensen-Mitte.
Als der Schein ausgefüllt wurde, war ich selbst gerade mal neun Monate alt und lebte in Lübeck. Solche Fundstücke finde ich sehr interessant, vorallem, was die damalige Ausdrucksweise angeht. Auch wußte ich nicht, dass es damals eine Eigenheim-Auslosung gab. Ein Eigenheim für 18.000,- DM? (Für ganz junge Leser: das sind ca. 9200,- Euro). Was man da wohl bekommen hat - was war das damals wert?
Übrigens: Gerade mal seit zwei Jahren gab es damals die Lotto-Ziehung im Fernsehen, also seit 1965.

Hier etwas Offielles von der Lotto-Seite im Internet:
Im Bereich des jetzigen Landes Niedersachsen wurde Lotto seit dem 18. Jahrhundert gespielt.
Damals residierte Herzog Karl von Gottes Gnaden zu Braunschweig und Lüneburg. Nach seinem "vorgedachten höchsten Rescripte vom 16. Mai 1771 war auf den 21. August des Jahres festgesetzt, an welchem Tage das Bürgerlotto unter rauschender Musik auf dem Aegidienmarkte zu Braunschweig vor sich ginge."
Das ist mehr als 200 Jahre her. In der Folgezeit wurde das Glücksspiel mit den Zahlen von den jeweiligen Potentaten mal gefördert, mal "mit Acht und Bann" belegt.
(Auszug aus http://www.lotto-niedersachsen.de/s/managed_html/4...)

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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