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Burgen und Schlösser
Der Burgwall auf dem Marienberg

  • Der Burgwall auf dem Marienberg.
  • hochgeladen von Jens Schade

Das hochherrschaftliche Schloss Marienburg (Pattensen-Schulenburg) liegt inmitten einer wirklichen Burg. Von dieser einstigen Befestigung sind noch rund 700 Meter Wall erhalten, zum Teil auch ein vorgelagerter Burggraben.

Im Volksmund wird die Burganlage „Sachsenwall“ genannt. Doch eine gezielte archäologische Untersuchung hat bislang nicht stattgefunden. Als der Burgwall für die Anlage der nördlichen Zufahrt zum Schloss durchstochen wurde, wurden laut der Veröffentlichung eines gewissen J. H. Müller aus dem Jahr 1893 bronzezeitliche Funde gemacht: Urnenscherben, Holzkohle, eine große Bronzespirale, Steingeräte und viele Gefäßscherben. Doch da diese Funde aus dem aufgeschütteten Erdwall stammen, eignen sie sich nicht für die Datierung des Burgwalles selbst. Doch scheint eine Datierung in die Eisenzeit eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich wurde die Burg wohl im frühen Mittelalter (8. Bis 12. Jahrhundert) angelegt. Dafür spricht ein Vergleich mit ähnlichen Burgen in der Umgebung. Dabei handelt es sich um die Heisterburg und die die Wirkesburg bei Feggendorf, die Isenburg bei Barsinghausen-Landringhausen, die Düsselburg bei Rehburg, die Lüningsburg in Neustadt am Rübenberge, die Bennigser Burg und das Heisterschlösschen bei Beckedorf

Es handelte sich bei der Burg auf dem Marienberg wohl um eine Fluchtburg, die nur im Gefahrenfall von der Bevölkerung mitsamt ihrem Hab und Gut – einschließlich dem Vieh – aufgesucht wurde.

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