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Denen hat´s vor gar nix graust – Bayrisch für Anfänger oder Kultur in Pattensen für und von Banausen?

Volkstümlich-bayrische Satire in Wort, Reim und Ton gab es am Donnerstagabend bei der 49. Lesung in der Reihe „Kultur zwischen Cappuccino und Espresso“ im Pattenser KulTor-Fenster. Der Laden war voll. Um die 30 Leute waren begeistert und sangen sogar mit. Dazu beigetragen hatten Hildegard Griebe, Horst Jansen und Hermann Schuhrk. Karl Valentins Apothekensketch gut vorgetragen von Hermann Schuhrk(Karl Valentin) und Hildegard Griebe(Lisl Karlstadt) brachte einige Lacher hervor. Die Tram Bahn Linie 8 (von Weiß Ferdl- Geh, Leit, lasst's doch d' Leit 'naus ...) mit Horst Jansen als Schaffner hat uns dann über den Stachus gebracht. Dass Ludwig Thoma noch heute aktuell ist, davon konnten wir uns alle schmunzelnd überzeugen. Ja so saans, ja so saans, . . . Da haben doch Alle mit eingestimmt. Ein gelungener Abend. Zur 50. Lesung gibt es wieder Schiller, dieses Mal im Mehrgenerationenhaus im Dezember.

Ach ja Banausen, so werden die Pattenser immer gern genannt. Banausen, griechisch bánausos heißt eigentlich Handwerker. Die Bedeutung meint jemanden dem jeglicher Sinn für Kunst und Kultur abgeht oder jemand, der sich mit rein handwerklichen Können an der schönen Kunst versucht. Synonym ist Ignorant.
Erich Mühsam schreibt in "Die Boheme": Sie trinken schwarzen Kaffee, oder auch Absinth, rauchen Zigaretten, reden über Ästhetik und Weiber, stellen neue Lehren auf und paradoxe Behauptungen, schimpfen über den Staat und die Banausen, pumpen sich gegenseitig an und bleiben die Zeche schuldig.

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9 Kommentare

Ja freilie ;-))
Aber drei Liter, danach leb ich nimmer.

ja du sollsch ja nur nibba (ein kleines Schlückchen) und ned alles austrenka

Das habe ich mal vor vielen Jahren zu Sylvester in Zwiesel erlebt. Der Vorletzte muss dann immer die Zeche zahlen.

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