Bilder "meines" Tages

Am Morgen als ich aus dem Bad kam - ein Tisch mit Geschenken, Blumen, kleinen Kuchen, einer Zitruskerze usw. und zwei Bäume mitten im Zimmer
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  • Am Morgen als ich aus dem Bad kam - ein Tisch mit Geschenken, Blumen, kleinen Kuchen, einer Zitruskerze usw. und zwei Bäume mitten im Zimmer
  • hochgeladen von Kirsten Steuer

Gestern stand ich mal nicht ganz so früh auf - erst um 06:15 Uhr. Dann duschte ich gemütlich und ausgiebig, um mir danach - so dachte ich - sogar noch in aller Ruhe eine Tasse Kaffee zu gönnen.
Als ich aus dem Bad kam, war das Zimmer in gemütliches Licht getaucht, eine Zitrusduft-Kerze - mit kleinen Kuchen drumherum - brannte, ein wunderschöner Blumenstrauß stand dort mit einer Geburtstagskarte und es lagen ein paar schön eingepackte Geschenke auf dem Tisch. Beim zweiten Hinsehen, sah ich, dass dort auch zwei Bäume standen - ein kleiner, etwa so hoch wie der Tisch und ein großer, der mit den obersten Zweigen die Zimmerdecke berührte. Eigentlich hatte ich mir drei Vorwerk-Hühner gewünscht, aber da der Hühnerstall noch nicht fertig ist, gab es Obstbäume - eine Kirsche und einen Zwerg-Pfirsich. Das sind Geschenke nach meinem Geschmack - zumal im Garten gerade ein Baum eingegangen ist und ein anderer vom letzten Sturm umgerissen wurde.
Kaffee gab es dann aber auch noch - währenddessen packte ich die anderen Geschenke aus.
Inzwischen war es schon kurz vor 08:00 Uhr geworden und ich musste zusehen, dass ich zur Arbeit kam. Normaler Weise fahre ich morgens ca. 45 Minuten.
Schon auf der Zufahrt zum Messeschnellweg staute es sich - einmal eingereiht, gab es kein Zurück mehr.
Ich suchte auf allen Regionalsendern nach der Meldung, was passiert war und ob es irgendwann weiterginge. Leider hörte ich nichts - vielleicht hätte ich doch lieber einen Sender anlassen sollen?!
So verbrachte ich also einen Teil meines Geburtstages auf dem Messeschnellweg - ab und zu rollten wir ein kleines Stück. Die absolute Höchstgeschwindigkeit betrug zwischen 6 und 8 km/h. Eine kurze SMS schickte ich an die Kollegen im Büro, die daraufhin die Kerzen auf meinem Tisch wieder auspusteten. Ungefähr eine Stunde später wurde die Vollsperrung wieder aufgehoben und ich sah, dass an einer Stelle alle Fahrspuren abgestreut waren.
Ich schickte, wieder eine kurze SMS, dass ich nun wieder fahren könne, woraufhin meine Kollegin die Kerzen wohl wieder angezündet hat. Leider hatte ich nicht dazugeschrieben, wo ich überhaupt steckte und dass ich nun noch ca. 20 Minuten zu fahren hatte.
Als ich um kurz nach halb zehn endlich an meinem Schreibtisch ankam, waren die Teelichte fast ausgebrannt, aber es gab noch Wechselkerzen zum Nachlegen.
Eine Kollegin, die extra aus der anderen Etage zum Gratulieren kam, hatte mir schon ein Geschenk mit einer Nachricht hinterlassen: "Wo bist Du??" - eine berechtigte Frage!
Der Tisch war so schön geschmückt und mit Geschenken versehen, dass ich es am liebsten gar nicht abgeräumt hätte.
Aber ich war ja nicht (nur) zum Vergnügen dort - schließlich machte sich die Arbeit dann doch nicht von allein.
Auf Grund des späten Arbeitsbeginns und da abends noch Essengehen angesagt war, machte ich einen verkürzten Tag mit nur sechs Stunden. Zu Hause lag dann noch ein Geburtstagspaket mit der Aufschrift "Not 2b opened b4 January, 10th". Das konnte ich ja auch gar nicht, denn das Paket war nicht eher hier! ;-) "Sir Ritchfield" (aus Glennkill oder Garou) persönlich schien mir ein Glas guten Imkerhonigs geschickt zu haben. Da können wir fein mit unserem eigenen Honig vergleichen.
Danach hatte ich gerade noch ein wenig Zeit, alle Glückwünsche auf Facebook zu lesen und zu beantworten (ich wollte nie etwas mit dem "Faxenbock" zu tun haben und eigentlich mag ich es nach wie vor nicht - aber gestern war das absolut klasse!!!)
Dann kam auch noch dieser schöne Beitrag von Christl (http://www.myheimat.de/friedberg/kultur/liebe-kirs...) hier auf myheimat mit den vielen lieben Kommentaren von Euch.
Als ich dann endlich an meine privaten Mails wollte, durften wir schon wieder los zum Essen. Für diesen schönen Abend konnten die Mails aber auch wirklich noch etwas warten - wie praktisch, dass die nicht weglaufen können! :-D
Da fast alle Freunde und Bekannten inzwischen wissen, dass ich Telefonieren hasse wie die Pest, brauchte ich privat auch nur einen Anruf entgegen zu nehmen - von meinem Vater, denn er hat leider keinen Computer (warum eigentlich nicht?)
Wieder zu Hause konnte ich dann bei einem gepflegten Glas Lübecker Rotspon in Ruhe meine Mails lesen - das Beantworten habe ich vorsorglich doch lieber auf heute verschoben - bis mir fast die Augen zu fielen und ich ins Bett musste.
Das war ein schöner Geburtstag! Ich danke Euch allen, die "Mitschuld" daran tragen. :-x

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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