Ehrenamtliche reisen nach Berlin

Ehrenamtliche reisen nach Berlin

Zwanzig ehrenamtlich Engagierte hatte der SPD-Bundestags¬abgeordnete Matthias Miersch nach Berlin eingeladen. Mitgefahren waren Ursula Plünnecke und Marianne Klieber, zwei Wunsch-Großmütter vom Verein Mobile aus Pattensen, die der Parlamentarier stellvertretend für die unzähligen Ehrenamtlichen in der Bundeshauptstadt begrüßte.

Der Tag war thematisch ganz auf das Ehrenamt ausgerichtet. Nach einem gemeinsamen Frühstück und dem Besuch einer Sitzung des Deutschen Bundestages mit der namentlicher Abstimmung über den Gesundheitsfonds diskutierten die Gäste aus dem Wahlkreis mit Matthias Miersch und einem Referenten, der aus der Arbeitsgruppe „Bürgerschaftliches Engagement“ des Deutschen Bundestages wichtige Informationen zur Verbesserung des Ehrenamtes weitergab.

Miersch, der erst in Ronnenberg Feuerwehren und Sportvereine zu einer Ehrenamtskonferenz eingeladen hatte, wies in einer weiteren Diskussionsrunde im Paul-Löbe-Haus darauf hin, dass die Förderung des Ehrenamts eine gesellschaftspolitische Aufgabe ist. Dabei geht es zum einen darum, Eigenverantwortung, Partizipation und Selbstgestaltung der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, zum anderen sind neue Formen und Verfahren für gesellschaftliches Mitentscheiden und Mitgestalten zu entwickeln. „Ich werde mich weiterhin sowohl in Berlin als auch in meinen regelmäßigen Arbeitstreffen mit den Bürgermeistern meines Wahlkreises für die Verbesserung der Rahmenbedingungen einsetzen“, unterstrich Matthias Miersch.

Besonders erfreut zeigten sich die Gäste über die Zeit, die sich ihr Abgeordneter für sie genommen hatte. Der Besuch endete mit einer persönlichen Führung durch das Reichstagsgebäude, die sich Matthias Miersch ebenfalls nicht nehmen ließ. Die Gruppe verab¬schiedete sich mit einem herrlichen Blick von der Besucherterrasse auf das herbstlich gefärbte Berlin.

Hannover, den 29. Oktober 2008

An die Redaktionen
Anbei eine Aufnahme der Reisegruppe in Berlin mit Herrn Miersch (verkleinerter Bildausschnitt)