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Respektvolle Konkurrenz - Leserbrief zum Artikel im Harz Kurier vom 7.2.2013


Fall für den Staatsanwalt??

Ihr Kommentar, mit dem Titel „Respektvolle Konkurrenz“ in der HK-Ausgabe vom 07.02.2013 geht am Kern der Problematik vorbei. Sicherlich geht es den Feuerwehren darum, die Feuerwehrtechnische Zentrale ( FTZ) mit der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL) hier in Osterode, auch nach einer Kreisfusion, zu erhalten. Dies ist im Rahmen der Aufrechterhaltung des ehrenamtlich und freiwillig organisierten Brand- und Katastrophenschutzes auch unabdingbar. Vielmehr geht es jedoch auch darum, Steuergelder nicht sinnlos zu verprassen. In einem Großkreis mit der Fläche der drei Landkreise Göttingen, Osterode am Harz und Northeim ist es zur Aufrechterhaltung der berechtigten Sicherheitsansprüche der Einwohner/-innen unbedingt erforderlich, neben der Haupt-FEL eine voll funktionsfähige Rückfallebene (Redundanzleitstelle) zu betreiben. Es kann schließlich, aus welchen Gründen auch immer, zu einem Totalausfall der einzigen FEL kommen; dann muss sofort und unverzüglich über eine Zweitleitstelle die Sicherheit der Einwohner/innen gewährleistet werden. Die FEL Osterode am Harz ist seit dem letzten Jahr unter Aufwendung von rd. 400.000 EUR auf dem neuesten technischen Stand gebracht worden. Die Northeimer Leitstelle kann diesen technischen Standard nicht aufweisen und soll jetzt von Grund auf ebenfalls, unter Aufwendung von Steuermitteln in mindestens derselben Höhe, den aktuellen technischen Gegebenheiten angepasst werden. Dies in einer Zeit der intensiven Kreisfusionsverhandlungen zu verlangen, deren Ende noch völlig offen ist, ist mehr als unverantwortlich und wäre m.E. ein Fall für den Staatsanwalt..

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Gärtner
Kreisbrandmeister a.D.

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