Kicken für Leukämie- und Tumorkranke

Das Team der Stefan-Morsch-Stiftung für den Karlsberg Elfer-Cup in Steinberg-Deckenhardt.
  • Das Team der Stefan-Morsch-Stiftung für den Karlsberg Elfer-Cup in Steinberg-Deckenhardt.
  • hochgeladen von Annika Zimmer

Die Spielgemeinschaft Steinberg-Deckenhardt/Walhausen hat auch in diesem Jahr die saarländische Meisterschaft im Elfmeter-Schießen, den Karlsberg Elfer-Cup, zugunsten der Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands ältester Stammzellspenderdatei, ausgetragen. Thomas Riedel, ehemaliger Spieler des 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München, Manfred Odei Kwadwo (1. FC Kaiserslautern), Marc Birkenbach (SV Saar 05 Saarbrücken) und Jens Kiefer (Trainer FC 08 Homburg) unterstützten das Team der Stefan-Morsch-Stiftung. Gegen 37 weitere Mannschaften setzte sich das Team durch und gewann den Cup. Auch die Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke kam nicht zu kurz: 20 neue Spender registrierten sich in der Stammzellspenderdatei der Stiftung. Außerdem überreichte die Spielgemeinschaft Steinberg-Deckenhardt 750 Euro an die Stefan-Morsch-Stiftung.

Emil Morsch, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung, freut sich über das Engagement der Sportler: „Die Spendengelder werden ausschließlich dafür verwendet, neue Stammzellspender in die Datei aufzunehmen.“ Die Stefan-Morsch-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung. Mit Geldspenden werden die Blutanalysen (Typisierungen) der neu registrierten Spender finanziert. Denn diese werden von den Krankenkassen nicht gedeckt. Zudem unterstützt die Stefan-Morsch-Stiftung Patienten und deren Angehörige, wenn Sie durch die Krankheit in finanzielle Notlagen geraten.

Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz in Birkenfeld ist die älteste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Seit fast 30 Jahren bietet sie Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Hauptziel der Stiftung ist, Menschen zu werben, sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. Täglich werden Stammzell- oder Knochenmarkspender aus der stiftungseigenen Spenderdatei von ca. 380 000 potentiellen Lebensrettern weltweit vermittelt. Die Stiftung ist Ansprechpartner für Patienten und ihre Angehörigen und bietet ihnen finanzielle Hilfen. So können ungedeckte Kosten des Patienten, die durch eine Leukämie-Erkrankung entstanden sind und zu einer wirtschaftlichen Notlage geführt haben, übernommen werden. Als gemeinnützige Organisation ist die Stefan-Morsch-Stiftung auf Spendengelder angewiesen. Weitere Informationen gibt es unter www.stefan-morsch-stiftung.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 – 76 67 724.

Bürgerreporter:in:

Annika Zimmer aus Birkenfeld

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