Tag des offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals

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Zum Tag des offenen Denkmals habe ich, den Nordhäuser Dom besucht.

Im Jahr 961 wurde durch Königin Mathilde ein Kanonissenstift gegründet. Von dem damals errichteten Kirchenbau sind bislang keine Reste bekannt geworden. Offenbar wurde der Bau jedoch in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts verändert, wahrscheinlich auch erweitert. Von diesen Umbauten erhalten geblieben sind die Unterbauten der Osttürme und die Krypta. 1220 wurde das Damenstift in ein Chorherrenstift umgewandelt. Um 1250 wurde die Kirche wiederum umgebaut. Sie erhielt vor allem einen neuen, frühgotischen Chor mit einem Zyklus von Stifterfiguren.

Dem Chorherrenstift stand ein Dompropst vor, z. B. Otto von Harras ab 1480.

1524 beschloss der Rat der Stadt die Einführung der Reformation. In der Folgezeit wurden alle Pfarr- und Klosterkirchen der Stadt lutherisch und ihr Besitz ging in städtische Verwaltung über – mit der einzigen Ausnahme des Heilig-Kreuz-Stifts, das bis 1810 als katholische Körperschaft fortbestand.

Bürgerreporter:in:

peter blei aus Nordhausen

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