Ein-Blick in Nienburg

6. Februar 2012
19:00 Uhr
Marktplatz, Nienburg (Weser)
Ein Blick auf die Appolonia
6Bilder

Der LandFrauenverein Scharrel hat bei eisigem Wetter einen Abendausflug nach Nienburg unternommen. Alle Frauen waren warm eingepackt und so blieb der Einblick von Nienburg in guter Erinnerung.
Zum "Anwärmen" erhielten die Damen eine heiße Nienburger Hochzeitssuppe, um den Geschichten über Gräfinnen und geschäftigen Witwen wohlig lauschen zu können.
Die Tour führte zum Kirchplatz mit seinen schönen alten Fachwerkhäusern.
In der St. Martinskirche gab es Erzählungen über bedeutende Frauen wie zB. von Anna von Gleichen und Agnes von Bentheim.
Den Tipp, bei Zahnschmerzen die heilige Appolonia in der Kirche aufzusuchen, wird man heutzutage nicht mehr beherzigen.
Seit 1975 steht die bronzene "Kleine Nienburgerin" am Posthof und das Lied erklingt als Glockenspiel mehrmals täglich.
Dass die alte Poststation 1977 restauriert und als Stadtbibliothek geführt wird, ist ein Glück für die Stadt. Die modernen Häuser der Umgebung sind nicht so beeindruckend.
In der Biskuit-Straße 2, einem 1870 erbauten Wohnhaus der Familie Facompre, wurden die für Nienburg typischen Bärentatzen erfunden. Die Kuchenstücke sind patentiert und werden gerne gekauft, sogar verschickt und sind Teil des Stadtwappens.
Ein gemeinsames Essen im Kellergewölbe des Hasbergschen Hofes rundete die Abendwanderung ab und stärkte die Damen für die Heimfahrt in den Neustädter Raum.

Bürgerreporter:in:

Waltraud Scharnhorst aus Neustadt am Rübenberge

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