Kevin De Bruyne: Berater gibt Auskunft über Zukunft

Kevin de Bruyne war in der abgelaufenen Saison der beste Mittelfeldspieler der Bundesliga und feierte mit dem VfL Wolfsburg sogar den Sieg im DFB-Pokal gegen den BVB. Durch seine Tore und vor allem Vorlagen ist er mittlerweile in ganz Europa begehrt. Sogar der FC Bayern München denkt mittlerweile über ein 70-Millionen-Angebot nach. Wechselt de Bruyne im Sommer zu den Bayern?

Der VfL Wolfsburg ist nach dem DFB-Pokal-Sieg endgültig zum Bayern-Verfolger Nr. 1. geworden. Maßgeblichen Anteil daran hat Kevin de Bruyne, der eine überragende Saison hinter sich gebracht hat und zu den besten Vorlagengebern in ganz Europa zählt. Kein Wunder also, dass sein Name bereits mit jedem europäischen Topklub in Verbindung gebracht wird. Doch sein Vertrag läuft noch bis 2019 und sein Marktwert von ca. 35 Millionen Euro macht ihn nicht wirklich günstiger. Nun wird auch der FC Bayern München als möglicher neuer Arbeitgeber gehandelt, denn der Rekordmeister soll sich mit dem 23-jährigen Belgier beschäftigen!

Robben-Nachfolger?

Geht es nämlich nach Ex-Bayern Spieler Tim Borowski, dann wird dies so sein: „Er ist ein junger und intelligenter Spieler. Franck Ribéry und Arjen Robben sind jetzt über 30. Die Bayern werden sich mit ihm beschäftigen. De Bruyne wäre auf jeden Fall ein Kandidat für die Nachfolge.“ Das sagte der ehemalige Nationalspieler im gestern Abend in „Sky 90“. Die Münchener sollten sich diesen Transfer allerdings gut überlegen, da es bei einer Verpflichtung de Bruynes viele Stimmen geben würde, die sich in ihrer Meinung der Rekordmeister würde seine Konkurrenz aufkaufen, bestätigt fühlen. Franz Beckenbauer glaubt indes sogar, dass auch wenn der FCB Interesse hätte, ein Transfer selbst für die deutsche Fußballmacht kaum realisierbar wäre: „Die Wolfsburger werden ihn nicht so einfach ziehen lassen, der kann sich bei den Vertragsgesprächen die VWs aussuchen. Er ist mit der auffälligste Spieler in der Bundesliga.“

De Bruyne für 70 Millionen nach München?

Doch wie sieht es aus, wenn der FC Bayern ernst macht? Der Rekordmeister sei sogar bereit, bis 2016 mit seinem Angebot zu warten. Sollte der VfL den bis 2019 laufenden Vertrag mit de Bruyne verlängert haben, ist sogar von einer Ausstiegsklausel über 70 Millionen Euro die Rede. Für diese Summe könnte der Mittelfeldspieler offenbar vorzeitig aus seinem Kontrakt mit dem VfL Wolfsburg raus. Und wie es heißt sind die Bayern bereit, ernsthaft über diese Option nachzudenken. Man darf gespannt sein, wie es im Poker um den Belgier weiter geht.

UPDATE vom 09.06.2015

Vorerst sind die Wechselspekulationen um Kevin De Bruyne beendet, denn nun nahm sein Berater Stellung: „Kevin ist glücklich und hat sich entschieden, den nächsten Schritt in Wolfsburg zu machen. Er denkt nur an den VfL.“ Damit können der FC Bayern München, sowie die zahlreichen Interessenten aus Europa erst im kommenden Sommer wieder einen neuen Anlauf nehmen, um den Belgier zu verpflichten.

Zu weiteren Transfergerüchten geht es hier.

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Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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