Weihnachten im Schuhkarton - Was ist das eigentlich?

Weihnachten ist ja definitiv die Zeit des Gebens, das bezieht sich allerdings nicht nur auf die Geschenke an seine Liebsten, man könnte ja auch spenden und etwas von dem Geben, was man sowieso im Überfluss hat. Eine Aktion, die diesen Gedanken schon in die Grundschulklassen trägt ist „Weihnachten im Schuhkarton“ die einfachste Möglichkeit einem bedürftigen Kind und seiner Familie eine Freude zu machen.

Immer häufiger wird jetzt wieder von "Weihnachten im Schuhkarton" gesprochen. Wer vermutet, dass hierbei eine weihnachtliche Krippe im Karton erstellt wird, täuscht sich. Das Prinzip von „Weihnachten im Schuhkarton“ ist eigentlich sehr einfach. Eine Schulklasse, eine Gruppe oder auch ein Haushalt packen einen oder mehrere Schuhkartons voller nützlicher, lebenswichtiger und auch einfach nur erfreulicher Sachen. Dazu gehören oft ein paar wichtige Lebensmittel und Hygieneartikel, wie zum Beispiel Nudeln, Salz und Zahnbürsten. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Päckchen an Kinder zwischen zwei und 14 Jahren weitergegeben werden. Diese freuen sich natürlich besonders über kleine Spielsachen, Kuscheltiere und natürlich das ein oder andere Stück Schokolade. Die kleine Spende tut nicht weh und es ist kein Problem, einen Schuhkarton einfach mit einer kleinen Gruppe zu füllen, wenn jeder eine Kleinigkeit beisteuert.

So könnten auch Sie "Geschenke der Hoffnung" noch helfen

Verwirklicht wird die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ vom "Geschenke der Hoffnung e.V." Der Verein organisiert sowohl das Einsammeln, als auch die Verteilung der Geschenkkartons und sorgt dafür, dass die gespendeten Güter auch da ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Die Spenden kommen zu 100% an ihrem Zielort an, da die Päckchen, so wie sie gepackt wurden, auch weitergegeben werden. Manchmal kann man vielleicht auch einige nette Worte beilegen, um den Empfängern eine weitere Freude zu machen. Im Dezember 2013 wird die Organisation 491 771 Päckchen an eben so viele Kinder und Familien weitergeben. Vor allem in Osteuropa kommen die Spenden armen Leute zu Gute. „Geschenke der Hoffnung“ betont, dass jeder Karton auch als Zeichen der christlichen Nächstenliebe gesehen werden kann, denn er bedeutet: „Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich und möchten, dass es dir gut geht.“ Auch über Geldspenden freut sich die Organisation, denn sie helfen, den Transport der Güter zu organisieren und erleichtern es somit, die Päckchen an ihren Bestimmungsort zu bringen.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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