Twitter-Shitstorm: ProSieben zieht Hass der 'One Direction'-Fans auf sich

Da hat sich ProSieben, aber sicherlich keine Freunde unter den „One-Direction“-Fans gemacht. Ein Post auf Twitter des Senders, löste einen Shitstorm aus. Selber Schuld, könnte man da fast schon sagen. Denn es war klar, dass es nicht gut ausgehen würde, sich mit den hartnäckigen, größtenteils weiblichen Fans der Boyband, anzulegen. Mehrere Stunden hagelte es Beschimpfungs-Tweets, die an ProSieben adressiert waren.

„One Direction“ stößt auf immer mehr Beliebtheit, auch in Deutschland. Doch was passiert wenn man sich mit den Anhänger/innen der heißen Typen anlegt? Prosieben hat es nun herausgefunden: Ein mehrstündiger Shitstorm. Offensichtlich wusste der Sender auch, was tun war, um den Fans noch mehr Beschimpfungen zu entlocken. Mit dem ersten Tweet: "Liebe Follower, wir werden gerade von Einbahnstrassen-Fans zugespammt. Deswegen lesen wir erst einmal keine Tweets mehr.", erhitze ProSieben schon laut Viva die Gemüter der „Directioners“, wie 1D-Fans auch genannt werden. Doch warum wurde der Sender von „Einbahnstrassen-Fans zugespammt“? Grund dafür war, dass „One Direction Germany“ vorher noch folgendes „zwitscherte“: "Um 19 Uhr trenden wir #Pro7needs1D. Unter allen Followern, die beim Trend helfen, verlosen wir 10 exklusive 1D Poster!".

ProSieben entschuldigt sich

Natürlich gab es ab da kein Halten mehr für die eingefleischten 1D-Anhänger und die kreischenden weiblichen Fans. Es wurde darauf los gepostet was das Zeug hielt. Einziger Fehler: Vor lauter Euphorie schickten sie das auch alles an #Prosieben. Der Sender wehrte sich gegen die scheinbar unaufhörlichen Posts mit dem oben genannten Tweet. Das brachte die Anhänger so in Rage, dass es einen Shitstorm auf Twitter bezüglich Prosieben gab. Das war dem Sender offenbar nicht genug, weiter „zwitscherte“ der nämlich: "(„One Direction“ ist) Viagra für Zahnspange", “Das Sandmännchen war auch schon da.". Am Schluss versuchte es ProSieben, dann noch auf die versöhnliche Art, aber wirklich einen Gefallen tat sich der Sender nicht mit dieser Aktion.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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