“Sherlock” Staffel 3: Darum kam Mary mit ihrem Geheimnis davon (Spoiler)

Es war ein Schock für alle „Sherlock“ – Fans. Steven Moffat und Mark Gatiss machten John Watsons Frau zu einer Verräterin, die den Detektiv fast tötet. Benedict Cumberbatch als Sherlock Holmes überlebt es nur knapp, obwohl er eigentlich schon lange wusste, dass mit Mary etwas nicht stimmt. Doch die Emotionen und die Freude für seinen Partner John Watson blendeten den Detektiv.

Die dritte Staffel von „Sherlock“ war voll gepackt mit überraschende Wendungen und erschreckenden Enthüllungen. Am meisten schockierte die Fans allerdings die Figur der Mary Morstan (Amanda Abbington). Sie taucht zum ersten Mal in der zweiten Folge der Staffel auf und heiratet doch tatsächlich John Watson (Martin Freeman). Für Benedict Cumberbatch in der Rolle des Meisterdetektivs, ist die Hochzeit kein schönes Ereignis. Nur ungern teilt er seinen besten Freund und Partner John Watson mit einer Frau. Doch Mary ist nicht die, die sie zu sein scheint, denn in der dritten Folge stellt sich heraus, dass sie eigentlich eine kaltblütige Killerin ist. John Watsons Frau schießt auf den Detektiv und tötet ihn fast.

Warum war "Sherlock" blind?

Doch warum hatte Sherlock Mary Morstan nicht schon längt durchschaut? Normalerweise liest das Genie Menschen ja wie Bücher, aber bei der Ehefrau seines Partners scheinen seine Fähigkeiten versagt zu haben. Steven Moffat und Mark Gatiss erklären sich gegenüber Entertainmentwise. Laut den beiden Autoren der Sendung, ging es ihnen in Staffel 3 besonders darum, Sherlocks emotionale Entwicklung auf zu zeigen. Bis zum Ende der zweiten Staffel kam den Zuschauern die Hauptfigur, wie eine gefühllose, aber geniale Maschine vor. Emotional wurde Sherlock erst, als es darum ging, seinen drei besten Freunden das Leben durch seinen Tod zu retten. In Staffel drei setzt sich diese Entwicklung fort und man merkt, dass der Ermittler eigentlich nie so gefühllos war, wie er schien. Meistens unterdrückte er seine Gefühle, da sie seine Fähigkeiten schwächen. Bei Mary ignoriert er die Anzeichen einfach. Sie macht seinen besten Freund John glücklich und genau deshalb, will Sherlock sie nicht entlarven. Allerdings hätten die Fans es schon erkennen können. Als Benedict Cumberbatch Amanda Abbington in der Serie zum ersten Mal begegnet, schwirren um sie viele Worte: Die Gabe des Detektivs. Unter ihnen auch das Wort „liar“, also Lügner. Allerdings maß diesem kleinen Wort wohl niemand genügend Bedeutung bei. So wie es Creator und Co – Creator geplant hatten.

Hier noch einmal der Trailer zu "Sherlock" Staffel 3 "His Last Vow":

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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