Pippa Middleton Celebrate – Mehr als nur ein alter (Party-)Hut

Die Schwester von Kate Middleton veröffentlicht am Donnerstag ihr erstes Buch „Celebrate“. Darin gibt sie Tipps für die Party im eigenen Heim. Doch sie schreibt auch über sich. Und gerade das dürfte das Buch so interessant machen. Auf der britischen Seite von Amazon ist der Titel bereits auf Platz 62.

Pippa Middleton möchte mit ihrem Buch „Celebrate” aus dem Schatten ihrer Schwester Kate treten. Zuvor wird ihr dieser Schatten allerdings noch eine wertvolle Hilfe dabei sein, ihre eigene Karriere voranzutreiben. Ein Ausschnitt aus ihrem Buch wurde am Wochenende in „You“, einer Beilage zur britischen Zeitung „The Mail“, veröffentlicht. Auf über 400 Seiten gibt sie in ihrem Buch Tipps und Tricks für Feiern im eigenen Zuhause. Dabei handelt es sich um Erfahrungen, die sie während ihrer eigenen Tätigkeit als professionelle Partyplanerin sammeln konnte. Im Buch befinden sich aber auch viele Bilder, auf denen eine strahlende Pippa zu sehen ist. Auf diesen hält sie Essenstabletts, zündet Kerzen an oder spielt Party-Spiele mit Kindern.

Private Details machen das Buch interessant

Kritiker haben schon darauf hingewiesen, dass es die Bilder und persönlichen Geschichten sind, die das Buch besonders machen, und nicht die Party-Tipps. Denn laut dem britischem Telegraph sind die meisten Ideen nur ein alter (Party-)Hut. Eingestreut zwischen den Party-Ideen finden sich aber die Dinge, die den Leser wirklich interessieren: Pippas Erinnerungen an ihre Kindheit mit Kate. Beispielsweise erzählt sie, wie bei den Middletons Halloween gefeiert wurde. Die 29-Jährige äußert sich in ihrem Buch aber auch über ihren plötzlichen Ruhm: „Es ist ein erschreckend, im Alter von unter 30 Jahren weltweite Aufmerksamkeit (wenn dies das richtige Wort ist) wegen deiner Schwester, deines Schwagers und deines Hinterns zu bekommen. Eines Tages wird es für mich vielleicht einen Sinn ergeben. Bis es soweit ist, kann ich wohl sagen, dass es seine Vor- und Nachteile hat.“

So erhält sie Medienberichten zufolge für ihr Buch rund 500.000 Euro. Andererseits verzichtet sie aber auf Marketing-Auftritte in den USA, um nicht auf den Nacktfotoskandal ihrer Schwester angesprochen zu werden. Zur Faszination der Öffentlichkeit an ihrer Person sagt Pippa: „Ich weiß, viele von Euch werden das Buch aus purer Neugier in die Hand nehmen. Ich kann Euch aber versichern, dass es sich für mich noch merkwürdiger anfühlt als für Euch, dass so viel über mich geschrieben wurde, obwohl ich so wenig gemacht habe, um sich ein Bild von mir zu machen.“ Mit ihrem Buch unternimmt sie den ersten Schritt, das zu ändern.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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